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Fotos zu „Kreta – Griechenland“

 

In Kreta starten wir unsere Stadtbesichtigung von Heraklion…

….welche uns durch eine blühende Stadt führt…

….mit einer Hauptstrasse direkt zum Hafen…

….mit der alten Festung im Hintergrund….

…und arbeitenden Fischern.

Von der Festung bietet sich ein wunderbarer Ausblick auf die Stadt.

Die Stadt ist sehr lebendig und immer wieder spielen Strassenmusiker griechische Melodien…

…und man kann die alten venezianischen Paläste bewundern.

Am nächsten Tag führt uns die Fahrt in’s Gebirge…

….wo der Ginster gerade blüht…

…und es unzählige Kirchen und Klöster gibt.

Besonders angetan hat es uns der kleine Ort Mochos…

…mit einer wunderbaren orthodoxen Kirche.

Die Einwohner sind sehr gläubig!

Das sind die Windräder, wie man sie von zahlreichen Fotos und Prospekten kennt…

…aber leider hat man diese auf der Kuppe zur Lassithi-Ebene ziemlich verfallen lassen. Schade!

Das ist die fruchtbare Lassithi Hochebene!

Beim Anstieg blicken wir mehrmals auf das Schauspiel der Natur…

…und sind überrascht von der gewaltigen Höhle, in welcher derGöttervater „Zeus“ geboren wurde.

Tief im Inneren des Berges. Gewaltig!

Bei der Fahrt zurück nach Heraklion wählen wir die Route durch das unbewohnte (ausser Ziegen) Karstgebiet.

Heute steht die Besichtigung des Palastes von Knossos auf dem Programm….

…und wir werden nicht enttäuscht. Lebten doch einmal 10.000 Menschen in dieser gewaltigen Anlage, deren Ursprung auf ca. 2000 vor Christus geschätzt wird.

Im Archäologischen Museum bekommen wir einen Eindruck von der Minoischen Kultur.

Es ist unglaublich, was aus der ersten Hochkultur Europas noch alles erhalten ist.

Wir sind doch ziemlich traurig, als die Costa Luminosa ohne uns den Hafen von Heraklion verlässt. Sie war doch für fast 4 Monate unsere Heimat und wir haben mit ihr viel von der Welt gesehen. Aber es nützt nichts, wir müssen zu unserem Flug nach Wien!

Fotos zu „Suezkanal – Ägypten“

 

Von Aqaba machen wir uns auf den Weg zum Suezkanal…

…vorbei an Bohrinseln, wo gerade Schichtwechsel ist…

…und an unzähligen Plattformen.

Vor dem Suezkanal wird uns ein Ankerplatz neben TUI’s „Mein Schiff“ zugewiesen, welche an diesem Abend eine Riesenparty feiern, während bei uns heute alle müde sind.

Am Morgen fahren wir im Morgengrauen im Konvoi hinter „Mein Schiff“ los…

….entlang der Halbinsel Sinai…

…an eigenwilligen Fischerbooten vorbei….

….in einem Abstand von ca. 1 Kilometer.

An der Backbordseite sehen wir eine Kleinstadt….

…und immer wieder Fischer, welche auch offensichtlich etwas fangen.

Eine Oase mit dichtem Palmenwald!

Nachdem der Bypass des Suezkanals fertiggestellt ist, sehen die entgegenkommenden Frachter wie Wüstenschiffe aus.

Unglaublich viele Fischer gibt es hier….

…und unglaublich viele Wachtposten, nämlich alle 200 m einer auf jeder Seite.

Immer wieder wird die Wüste durch vereinzelte Bäume belebt…

…oder durch eine richtige Oase.

Vor uns fährt brav „Mein Schiff“….

…welches nach jeder Kurve wie ein Wüstenschiff aussieht.

Die Fischer lassen sich durch unseren Konvoi nicht stören….

….und wir werden an den Film „Die Wüste lebt!“ erinnert.

Uns mahnt eine riesige Gedenktafel auf der Steuerbordseite an die Suezkrise 1956 …

….aber den Sinn einer Moschee mitten in der Wüste verstehen wir nicht.

Der Konvoi hinter uns ist endlos…

…und neben uns fährt immer unser „Schutzengel“.

Pünktlich nach 12 Stunden erreichen wir wieder das Mittelmeer, in dem wir vor 102 Tagen gestartet sind.

Fotos zu „Petra – Jordanien“

 

Ich nehme es gleich vorweg. Petra hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen!

Schon als wir auf der riesigen Hochebene vor dem Wadi Mousa ankommen und die Nomaden…

…die tiefen Schluchten…

…und unten ganz klein den Weg zur Felsenstadt Petra sehen, sind wir total begeistert.

Das ist Wadi Mousa, wo der Eingang zu Petra liegt.

Zuerst müssen wir auf einem Weg zur Schlucht, dem Siq wandern. Viele lassen sich von den Kutschen in halsbrecherischer Fahrt durch die enge Schlucht fahren. Wir nicht, wir gehen!

Es ist eine gute Entscheidung, denn auf dem Weg zur Schlucht gibt es schon viel zu sehen.

Viele Projekte wurden von den Nabatäern begonnen und nie fertiggestellt.

Immer werden wir aus sicherer Entfernung von den wilden Bergziegen beobachtet…

…und plötzlich nach einer Wegbiegung liegt vor uns der Siq.

Ungefähr 2 km gehen wir durch die Schlucht, welche einmal breiter wird…

….dann aussieht wie ein Fisch…

…dann ganz schmal wird und trotzdem fahren immer wieder Kutschen in Höllentempo vorbei.

Sagenhaft, was die Natur hervorbringt…

…und plötzlich sehen wir durch den schmalen Siq das „Schatzhaus“.

Es ist noch viel imposanter, als man es von den Bildern kennt.

Die Felsenstadt schlängelt sich viele Kilometer hinunter. Im Hintergrund sieht man Wohnhäuser und Grabstätten der Nabatäer.

Entlang des Weges sieht man viele, meistens ziemlich gelangweilte, jordanische Händler.

Gewaltig!

Kamelbesitzer warten auf Kundschaft!

Selbst das Theater wurde mit Hammer und Meissel aus dem Fels gehauen!

Gut besucht sind die Königsgräber, welche über der Stadt thronen.

Auch hier versuchen Verkäufer ihr Glück.

Gar nicht glücklich wirken diese Esel, denn sie werden von den Jordaniern nicht sehr gut behandelt.

Überall sieht man Bauprojekte, welche offensichtlich nicht fertiggestellt wurden.

Das Kamel ist das dominierende Transportmittel in der alten Felsenstadt.

Frohe Ostern aus „Aqaba am Roten Meer“

 

Wir wünschen Euch allen ein frohes Osterfest….

…aus Aqaba am Roten Meer!

Es ist zwar ein christliches Fest, aber hier können wir nur mit einer Moschee dienen….

…und anstatt der Osterhasen gibt es Kamele.

Jordanier beim Ostereier….ähhh…Kamele suchen!

Bei uns fahren die Buben mit dem Fahrrad!

Man sieht sie hier immer wieder, die Nomaden mit dem Auto und ihrem Langzelt…

…und die freilaufenden Kamele…

…in einer fast unwirklichen Felslandschaft, welche nur durch die Stromleitungen gestört wird.

Fotos zu „Salalah – Oman“

 

Bereits bei der Einfahrt nach Salalah werden wir von einem Turm, vielen Blumen…

…und dem schönsten Kreisverkehr begrüßt, den ich je gesehen habe. Wir merken schnell, daß die Stadt nicht viel hergibt, da sie in den letzten 50 Jahren komplett neu gebaut wurde.

Wir fahren daher auch zuerst nach Osten. Der Oman besteht zu 80% aus Steinwüste…

…und jedes noch so kleine Kaff…

…hat eine Moschee.

30 km östlich von Salalah liegt die alte Festung Taqah, welche wir bei gemütlichen 38 Grad im Schatten besteigen….

…um den herrlichen Rundumblick zu geniessen.

Der Festung angeschlossen ist ein interessantes Museum…

…welches von einem freundlichen und stolzen Omani bewacht wird….

…und einen Einblick in den omanischen Wohn- und Lebensstil vergangener Zeiten bietet.

Die viele tausende Jahre alte Ruine Sambaram….

…mit den umliegenden wunderschönen Wadis…

…und immer wieder frei umher laufenden Kamelen…

…sehen wir ebenso, wie traumhafte Palmenstrände.

Wieder zurück in Salalah besuchen wir den Palast des Sultans (einen von sieben)….

…und müssen feststellen: „Geschmack und Geld hat er!“

Ein einsamer Omani spaziert am…

….endlosen Strand im eigenartigen Licht….

..aber wir fahren zum Mittagessen in die sehr westliche Hotelanlage „Crowne Plaza“.

Ich sehe das erste Mal in meinem Leben einen Weihrauchstrauch…

…bevor unsere Reise nun Richtung Westen geht.

Das Land wird immer wieder von trockenen Wadis durchzogen.

Diese Herde Kamele habe ich heute erworben! Übrigens, Andrea kommt nicht mehr mit nach Hause….

Unser letztes Ziel für heute, ein Fischerdorf!

Bei der Rückfahrt zu unserem Schiff bekommen wir nochmals einen Eindruck von der Weite des Landes und sehen in der Ferne die Berge, welche bis zu 2800 Meter hoch sind.

Fotos zu „Muscat – Oman“

 

Wir sind völlig überrascht, als wir am Morgen in Muscat einlaufen. So eine schöne Stadt mit diesem Gebirge im Hintergrund haben wir nicht erwartet.

Bereits von unserem Schiff haben wir einen wunderbaren Blick auf die blaue Moschee….

….die Festung der Portugiesen…

…und die alte Burg.

Für uns wirkt die Architektur sehr eigenwillig, aber irgendwie zur Landschaft passend.

Die Brücke wird nur einige Male im Jahr, nämlich bei den seltenen Regenfällen benötigt.

Es gibt extrem viele Moscheen in der Stadt….

…und die Omani sind sehr freundlich, traditionsbewusst und gläubig.

Das ist die riesige Moschee, welche Sultan Quabos erbauen ließ.

Wir dürfen sie nur von Aussen besichtigen, aber manchmal gelingt doch ein Blick ins Innere.

Keine Moschee gleicht der anderen!

Wieder zurück im Hafenviertel besuchen wir den Souk…

….wo es außer Lebensmittel wirklich alles zum Kaufen gibt.

Im Hafen vor uns liegt eine der beiden Yachten von Sultan Quabos (diese wurde in Hamburg gebaut, die andere in Italien).

Wir können aber auch sehen, wie die einfache Bevölkerung….

…am Land lebt.

Der riesige Palast des Sultan wird zwar schwer vom Militär bewacht, aber so geschickt, dass man keine Soldaten sieht.

Dies ist der Haupttrakt des Palastes.

Bei der Rückfahrt bewundern wir die Promenade entlang der Küstenstrasse.

Im Stress sind diese Omani nicht!

Muscat liegt wirklich wunderbar eingebettet zwischen den Bergen….

…und das portugiesische Fort erinnert an alte Zeiten.

Bei der Ausfahrt aus dem Hafen sehen wir auch das überdimensionale Weihrauchgefäss wieder…

…werfen einen letzten Blick auf den Palast….

…bevor die Küste im Abendrot verschwindet.

Fotos zu „Dubai – Vereinigte Arabische Emirate“

 

Nach der Ankunft im Sonnenaufgang haben wir ein volles Programm….

…für die nächsten beiden Tage.

Zuerst fahren Andrea und ich auf eigene Faust in den Spice Souk mit vielen Gewürzen und intensiven Gerüchen…

…gehen von dort in den Gold Souk….

….bummeln durch die Einkaufsstrassen…

bis wir über dem Meeresarm das alte Dubai sehen.

Wir fahren mit der Fähre, mit welcher auch die Einheimischen den Creek überqueren…

…in den alten Stadtteil.

Für den Nachmittag haben wir eine Stadtbesichtigung gebucht…

…und beginnen mit dem Highlight, nämlich der Fahrt (in 55 Sekunden) auf die Aussichtsplattform des Burj Khalifa im 125 Stock des 828 m hohen Wolkenkratzer, welcher seit 2008 das höchste Bauwerk der Welt ist.

Beinahe mickrig nimmt sich der mittlerweile 20 Jahre alte und 320 m hohe Burj Al Arab aus, welcher jetzt nur mehr als Appartementanlage und 7 Stern Hotel (das Einzige der Welt) genutzt wird.

Daneben sind die Wohnhäuser ausserhalb des Zentrum von Dubai ja richtig bescheiden!

Mir gefällt der Burj Al Arab von der Rückseite ja eigentlich besser (aber Geschmäcker sind eben verschieden).

Am äusseren Ende der 5 km langen Insel Jumeira, welche die Form einer Palme hat, steht das Hotel Atlantis, welches bereits mindestens 1 Jahr voraus ausgebucht ist.

Ein wenig gehören diese Wolkenkratzer ja auch mir, habe ich sie doch auch 40 Jahre mit meinem Geld beim Tanken mitfinanziert (aber wen interessiert das hier schon in Dubai…)

In Dubai ist alles überdimensional! Auf der 14 spurigen Autobahn fahren wir an einem ganzen „Rudel“ von Wolkenkratzern vorbei. Die Architekten haben sicher einen riesigen Druck, denn jeder Neue muß sich von den anderen alten Wolkenkratzern absetzen…

….und da wirkt diese Moschee richtig gehend verloren.

Das Ende der Besichtigungstour ist ein Imbiss mit Aperitif in der 360 Grad Bar „Observatory“ im 52 Stock des Hotel Harbour. Von hier sieht man auf die künstliche Insel Jumeira mit der Palmenform und am Horizont das Hotel Atlantis.

Es gefällt uns hier so gut, dass Andrea und ich bei einem Bierchen (ja auch das gibt es in Dubai in den Hotels) und guter Lounge-Musik noch länger bis zum Sonnenuntergang bleiben.

Pünktlich zu den ersten Wasserspielen mit Musik der Dubai Fountain sind wir wieder bei der Dubai Mall vor dem Burj Khalifa.

Beeindruckend ist der nächtliche Blick auf den Burj Khalifa….

….und die City.

Durch die Dubai Mall – ihr habt es schon erraten – es ist zufällig das größte Einkaufszentrum der Welt, gehen wir zum Taxistand und warten in einer Riesenschlange, bis wir ein Taxi zum Schiff bekommen.

Es ist 10 Uhr Abends, aber das Riesending ist zum Bersten voll mit Menschen (nicht mein Ding)!

Heute starten wir eine Wüstensafari mit Allradautos….

…und es macht einen Riesenspass!

Aber abseits vom Motorenlärm ist die Wüste komplett still…

…und eine der Lieblingsbeschäftigungen der Beduinen (15%) von Dubai sind ihre Kamele.

Wir besuchen das touristische Beduinendorf „Al Sahara“ …

…und ich darf…

….auf einem Kamel reiten! Ohne Haltebügel wäre ich sicher hinunter gefallen, so abrupt gehen die Viecher vorne in die Knie, wenn sie sich niedersetzen.

Ein schönes Erlebnis!

Fotos zu „Mumbai (2.Tag) – Indien“

 

Am nächsten Tag nehmen wir an einer Stadtrundfahrt teil und kommen bald an einem kleinen Slum vorbei.

Etwas enttäuscht stellen wir fest, dass die „Hängenden Gärten“ überhaupt nicht hängen!

Nicht nur Frauen tragen die Lasten auf dem Kopf!

Das Rathaus von Mumbai!

Ein Höhepunkt der Besichtigung ist die Wäscherei „Dhobi Ghat“.

Ein kleiner Junge sitzt direkt oberhalb der Wäscherei auf der Brücke und legt Wäsche zusammen. Offensichtlich wird sie dann hier von jemandem abgeholt!

Man kann hier gut die Waschbecken und Bottiche erkennen!

Neben handgezogenen Karren gibt es auch Ochsenkarren mitten auf der Strasse im Hauptverkehr.

Ein extremer Kontrast: Abbruchreife Hochhäuser und direkt daneben ein Luxushochhaus!

So sieht ein altes Hochhaus aus!

Die Kühe sind im Stadtbild allgegenwärtig!

Ziemlich ehrfürchtig betreten wir das Haus…

wo Gandhi bei einem Freund gewohnt hat!

Die bescheidene Schlafstadt von Mahatma Gandhi.

Die Lebensgeschichte wird mit Miniaturen liebevoll dargestellt.

Als wir zum Bus zurückkommen, sitzt weinend ein Mädchen alleine auf dem Zaun.
Wir warten, bis der Vater wieder kommt (bei uns gäbe es eine Anzeige).

Besuch eines Krishna-Tempels!

Gläubige beim Gebet!

Dem Tempel angeschlossene Manufaktur für Blumenschmuck.

In Indien sitzen die Frauen wegen der langen Kleider im damensitz auf den Motorrädern.

Die Essenspakete werden verteilt.

Wir besuchen eine katholische Kirche.

Eine heilige Kuh…

…und daneben eine Frau, die das Gras für die Kuh verkauft (funktioniert wirklich)!

An jeder Ecke gibt es eine Garküche.

Ohne Worte!

Auf dem Fußweg zum Hauptbahnhof sehen wir die Essenträger.

Alle Volksstämme von Indien finden sich hier.

Der Bahnhof „Terminus“ ist ein Weltkulturerbe.

Nur ein Teil der riesigen Bahnhofshalle. Alle Züge sind extrem pünktlich!

Fotos zu „Mumbai (1.Tag) – Indien“

 

Als wir am Morgen in die Bucht von Mumbai einlaufen, sind wir überrascht, so viele Boote zu sehen und bekommen schon einen Vorgeschmack auf die Riesenstadt.

Wir müssen zuerst durch das „Gateway of India“ weil wir heute auf die Insel „Elephanta“ fahren…

..auf dem Weg dahin sehen wir viele Häuser wie wir sie nicht erwartet haben. Wir merken, dass wir in der Besten Gegend von Mumbai sind!

Von unserem Ausflugsschiff haben wir einen wunderschönen Blick auf das „Gateway of India“ und links davon das weltberühmte Hotel „Taj Mahal Palace“, welches 2008 bei einem islamistischen Terrroranschlag teilweise zerstört und erst vor zwei Jahren wieder eröffnet wurde.

Bei unserer eine Stunde dauernden Fahrt sehen wir ein indisches Fischerboot im Einsatz.

Auf der Insel Elephanta müssen wir zuerst einmal über die lange Brücke , wo sich ein Verkaufsstand an den anderen reiht.

Auf solche Schienen würde sich bei uns kein Lokführer wagen…

…aber hier stört das niemand und fast alle quetschen sich in die überfüllten Wagons um zum Hügel mit den 120 Stufen zu kommen. Wir vermeiden den Rummel und gehen lieber zu Fuss…

vorbei an Booten, welche durch die Ebbe „quasi am Trockendock“ liegen…

…vorbei an einer heilgen Kuh, welche sich offensichtlich mit ihren Fressgewohnheiten schon angepasst hat und nun Mülltonnen plündert. Wir haben interessiert gewartet und sie ist mit einem angefressenen Maiskolben im Maul wieder aus der Tonne gekommen.

Da Sonntag ist, sehen wir auch viele Einheimische, welche einen Ausflug zum Weltkulturerbe machen.

Wir bewundern das Balancegefühl der Inderinnen…

…und beobachten einen Affen, welcher einer Inderin ihren Curryreis geklaut hat.

Wer den Aufstieg bei brütender Hitze und enorm hoher Luftfeuchtigkeit nicht schafft, kann sich um 30 Dollar hinauf und hinunter tragen lassen.

Auf dem Weg hinauf werden Erfrischungen verkauft, wobei hier Mensch und Tier sehr eng beisammen leben.

Oben angekommen, sehen wir den Eingang zum riesigen Höhlensystem, welches den gesamten Hügel durchzieht.

Es ist unglaublich, was die Menschen geleistet haben, um dies alles aus dem Fels zu schlagen…

…und welche Künstler sie gleichzeitig waren.

Diese indischen Damen präsentieren sich auch von der Rückseite so ansprechend, dass ich ein Foto machen muß…

…und als sie dies bemerken, bestehen sie darauf, daß sich Andrea in die Mitte setzt und ich mit ihnen ein Foto mache. Das sind die Inder!

Als wir wieder die 120 Stufen hinunter gehen, sehen wir, wie ähnlich uns doch die Affen sind!

Es war ein toller Ausflug und wir fahren wieder zurück zum „Gateway of India“.

Ein Höhepunkt dieses Tages ist der „High Tea“….

…im Taj Mahal Palace…

…mit einem sagenhaften Buffet.

Nachdem wir „so etwas von satt“ sind, werfen wir noch einen Blick in den Garten des weltberühmten Hotels.

Fotos zu „Goa – Indien“

 

Bei der Einfahrt in den Hafen von Goa bietet sich uns ein buntes Bild an Fischerbooten…

…der Hafen selbst ist dann nicht mehr so hübsch, aber immerhin werden wir mit indischer Blasmusik begrüßt.

Man merkt sofort, dass bis 1960 die Portugiesen hier waren und der Lebensstandard höher ist, denn es ist wesentlich sauberer und es gibt viel mehr Privat-PKW…

…und teilweise glaubt man in Portugal zu sein…

…mit dem typischen Baustil…

…und z.B. einer Bäckerei, wie wir sie in Indien noch nie gesehen haben.

Die Menschen sind auch hier wieder sehr freundlich…

…und manche müssen sich ihren Lebensunterhalt sehr schwer verdienen.

Wenn das nicht Portugal ist!

Im Hafen sehen wir ein witziges Ausflugsboot.

Als wir dann auf das Land kommen, ändert sich das Bild und wir sehen bittere Armut…

….wie hier bei den Reisfeldern.

Weiter geht die Reise zur größten Kathedrale Asiens in „Alt Goa“…

….welche von den Franziskanern errichtet wurde…

…und Innen schlicht, aber schön ist…

…und auch Aussen bietet sich ein schönes Bild!

Als nächstes besichtigen wir ebenfalls in Alt-Goa die Basilika „Bom Jesus“ der Jesuiten…

…mit einer sehr ähnlichen Innenansicht.

Sehr interessant für uns ist der Hindutempel „Shantadurga“ wo leider fotografieren verboten ist, wir aber bei verschiedenen Hinduzeremonien dabei sein können.

Beim Eingang zur Tempelanlage wird natürlich wieder alles mögliche verkauft…

…aber wir sehen dann eine sehr gepflegte Tempelanlage mit vielen Gläubigen…

…und interessanter Architektur.

Hier am Land wo es genug Gras gibt, sind die heiligen Kühe ja noch ganz gut im Futter. Es ist übrigens in den meisten Bundesstaaten Indiens bei lebenslänglicher Gefängnisstrafe verboten, eine Kuh zu schlachten!

Bei unserer Fahrt am Fluss entlang, zurück nach Goa, sehen wir wieder zahlreiche abgeerntete Reisfelder.

So sieht in Indien ein Familienausflug mit dem Moped aus!