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Fotos zu „Kerala Backwater“

 

Wir machen heute eine Hausbootfahrt auf dem Brackwasser Fluss- und Seensystem von Kerala, welches 900 km lang ist. Dazu müssen wir schon ganz früh los, weil für die 65 km Entfernung mindestens eineinhalb Stunden eingerechnet werden…

…doch bereits am Morgen warten viele Menschen auf den Bus…

…während andere Familien ihr Leben unter einem Baum verbringen müssen.

Ausserhalb der Stadt ändert sich alles schlagartig.

Die Tempel sind schon am Morgen gut besucht…

…und immer wieder grasen Kühe direkt neben der Strasse.

Ein riesiger Tempel auf dem Land, welcher eigentlich nicht in diese ärmliche Gegend passt.

Als wir das Hausboot besteigen, befinden wir uns – wie schon oft in Indien – plötzlich in einer anderen Welt.

Während es auf den Strassen enorm laut ist, weil alle ununterbrochen hupen…

…sind wir plötzlich in einer Oase der Ruhe.

Man hat das Gefühl, am Amazonas zu sein!

Alex am Steuer, aber ob sich die Anderen auch gefreut haben?

Am Horizont tauchen viele Fischerboote auf…

…welche eine ganz eigenartige Angeltechnik haben.

Viele Fische fangen sie nicht während wir vorbei fahren!

Nachdem so viel Reis gegessen wird, muß es auch Reisfelder geben!

Das Heu wird mit dem Boot transportiert…

…und wir sehen auch wie die Trinkwasserversorgung funktioniert.

Die Wäsche wird im Fluss gewaschen…

…aber sehr selten von Männern (muß ein Single oder Witwer sein)…

…und zwar im gleichen Wasser…

…wo der Abfall hineingeworfen…

…und von freundlichen Frauen…

…das Geschirr gewaschen wird.

Wir kommen an einer Flusskirche vorbei…

…und vielen typischen bunten kleinen Häusern und Ausflugsbooten.

Diese Gondeln kennt man doch, oder?

Ein Fischverkäufer kommt laut rufend mit seinem extrem kippeligen kleinen Einbaum und einer Waage.

Plötzlich fühlt man sich wieder irgendwohin an den Amazonas versetzt…

…und es ist unglaublich, was da alles am Wasser transportiert wird.

Bei der Fahrt zurück nach Cochin wird der Verkehr sehr dicht und es ist die extremste Autofahrt, welche ich jemals erlebt habe. Alle fahren kreuz und quer, überholen wo man eigentlich nicht überholen kann und hupen pausenlos. Ein Wahnsinn! Der Guide sagte uns: Ein Fahrer braucht „Good Brakes“, „Good Horn“ und „Good Luck“. Jetzt können wir es nachvollziehen!

Es gibt viel schlimmere Wohnmöglichkeiten als diese!

Fotos zu „Cochin – Indien“

 

Bereits bei der Einfahrt am Morgen in die Bucht von Cochin sehen wir die berühmten chinesischen Fischernetze…

…und ein wunderschönes Hotel.

Wir sind gewarnt vor dem Schmutz und Verkehr in Indien, aber was wir sehen, übertrifft unsere Befürchtungen bei weitem.

Unsere Besichtigungstour beginnt bei der ältesten katholischen Kirche Indiens „Santa Cruz“ aus dem Jahre 1506, in welcher Vasco da Gama bestattet war, bis sein Leichnam nach Lissabon überstellt wurde.

Zu Fuß geht es an vielen Ständen vorbei zu den chinesischen Fischernetzen….

….vorbei an freundlichen Frauen…

…bis wir die ersten Fischernetze sehen.

Diese abenteuerlichen Konstruktionen waren im 13 Jahrhundert ein Geschenk chinesischer Kaufleute, müssen von mindestens 4 Mann bedient werden und sind immer noch im Einsatz….

….aber in erster Linie mittlerweile eine Touristenattraktion.

Weiter geht es zum Fischmarkt, wobei uns die Lagerung – 30 Grad im Schatten und kein Eis – etwas bedenklich stimmt (man riecht es auch)!

Es gibt hier keine übertriebene Eile…

…und vor allem die Frauen sind hier ausgesprochen freundlich, auch wenn sie merken, daß sie fotografiert werden.

Gut, daß Andrea diesen Stand mit Hüten nicht gesehen hat!

Ob das artgerechte Tierhaltung ist? Ich denke die Kühe finden mehr Müll als Gras (Hallo Moosau, wissen Eure Kühe eigentlich wie gut es ihnen geht?).

Wir besuchen den Palast, welcher dem Maharadscha von Kochi 1555 von den Portugiesen als Geschenk gemacht wurde (Fotografieren ist leider verboten)!

Weiter geht es in das jüdische Viertel mit der neuesten indischen Mode…

…allem was das indische Herz begehrt….

…und Händler mit kritischem Blick….

…bis wir die alte Synagoge erreichen (Fotografieren leider ebenfalls verboten)!

Der Gewürzmarkt ist leider etwas klein….

…aber bietet neben allen erdenklichen Gewürzen auch noch ätherische Öle.

Die Geschäfte mit nettem „Krimi Krams“ gibt es ebenso…

….wie Rikschafahrer!

Bei uns würde man für so ein Grundstück am Wasser viel Geld zahlen, aber hier wird absolut alles zugemüllt. Schade!

Mit der Hafenrundfahrt starten wir den letzten Teil unserer Besichtigungstour…

…und können in der Dämmerung nochmals die chinesischen Fischernetze sehen…

…bevor wir am Strand eines schönen Hotels bei Bier und Keksen den Tag ausklingen lassen.

Fotos zu „Colombo – Sri Lanka (ehem. Ceylon)“

Stellt euch vor ihr werdet in der Früh wach und plötzlich seid ihr in einer anderen Welt. So ist es uns gegangen! Nach den vielen Eindrücken des ruhigen Australien haben wir uns plötzlich in einer lauten, engen, pulsierenden Großstadt wiedergefunden.

Unsere Stadtbesichtigung geht nicht nur durch Armenviertel, aber hier ist es wirklich sehr ärmlich.

Das erste Ziel ist die katholische Kirche St.Lucia. Die Menschen sind – egal welche Religion – sehr fromm, das merken wir sofort!

Eine Fachwerkstätte wie wir es gewohnt sind, gibt es nicht.

Immer wieder sieht man einen Schrein, oder wie hier einen Tempel (das ist ein Hindutempel).

Die Chinesen sind omnipräsent! Dies ist die größte Theaterhalle Asiens und von den Chinesen gebaut und gesponsert.

Diese Buddhastatue dominiert den wunderschönen „Cinnamon Garden“.

Einige verdienen sich ihr Geld als Schlangenbeschwörer…

….aber diese Brillenschlange (Königscobra) sieht nur so gefährlich aus, denn ihr wurden die Giftzähne gezogen!

Die Memorialhall erinnert an die Unabhängigkeit von den Briten…

…und wird auch gerne von Inderinnen besucht!

Auch wenn der Buddha immer männlich ist, hat diese Statue eindeutig weibliche Züge.

Diese Veranstaltungshalle wurde ebenfalls von den Chinesen gebaut und finanziert (die Ami’s werden noch ein Problem bekommen).

Hauptsache „BUNT“!

Der Besuch dieses großen buddhistischen Tempels ist ein Highlight der Stadtbesichtigung….

…und wir werden nicht enttäuscht!

Nach unserem Geschmack wirkt alles ziemlich überladen (erinnert an die Barockzeit). Die Tempel können frei besichtigt werden wenn man sich die Schuhe auszieht und auch fotografieren ist erlaubt!

Der Verkehr in Colombo ist extrem dicht, alle fahren kreuz und quer und ein „rot“ an der Ampel ist nicht einmal eine Empfehlung.

TukTuk sind das Massenverkehrsmittel und Taxi von Colombo und einfach überall präsent (eine Stunde kostet laut Reiseleiter ca. 5 Euro aber manche haben bis zu 50 Euro bezahlt d.h vorher Handeln und erst nach der Fahrt bezahlen ist Pflicht).

Jedes TukTuk sieht anders aus und ist quasi das Wohnzimmer für viele Fahrer!

Das ist keine Moschee, sondern das öffentliche Krankenhaus wo alle kostenlos behandelt werden, aber es gibt viele Spezialkliniken für wohlhabendere Menschen!

So wie bei uns leben auch in SriLanka viele Volksgruppen (hier eine Gruppe junger Muslime) in Parallelgesellschaften.

Die Frauen mögen es traditionell und lieben offensichtlich ihren „Sari“.

Glücksspiel ist sehr beliebt und solche Kioske sieht man an jeder Ecke.

Das Essen ist sehr geschmackvoll und leicht scharf, aber gegessen und auch serviert wird nur mit den Fingern (für mich sehr gewöhnungsbedürftig und erst im dritte Lokal war ich bereit etwas zu essen). Die Menschen sind ausgesprochen freundlich in Colombo und ließen sich, nachdem ich fragte, sofort fotografieren!

Eine Schusterwerkstätte!

In den Seitenstrassen herrscht das Chaos. Neben den TukTuks, Motorrädern, Fahrrädern, Fussgehern verstopfen auch Händler die Strassen.

So sieht ein Hindutempel aus der Nähe aus!

Äquatorquerung und Schiffsbesichtigung

Gestern hatten wir die Möglichkeit jene Bereiche der Costa Luminosa zubesichtigen, zu welchen man normalerweise keinen Zutritt hat. Eine schöne Möglichkeit die 7 Seetage im Indischen Ozean zu füllen (wobei sie für uns ohnehin viel zu schnell vergehen). Wir starten im tausend Sitze zählenden Theater mit Lasershwow und Technikerläuterung, dann geht es die Stahltreppen hinunter ins Innere und unter die Wasserlinie: Die Wäscherei mit 24-Stunden und 3-Schicht-Betrieb mit 9 Männern pro Schicht, Lagerräume für Trockenlebensmittel und gekühlt für Ost und Gemüse – natürlich auf der Tiefkühllagerraum mit Tonnen von Fleisch und Fisch – wir bekommen einen Eindruck über die gigantischen Mengen, die so ein Kreuzfahrtpublikum in den ersten 2 Abschnitten bereits verzehrte: 120.000 Eier, 4 Tonnen! Nudeln (die mir auch zu Haus abgehen werden, so vielseitig wie sie zubereitet sind), usw. Unheimlich was 150 Köche in 5 Küchen und den 2 Vorbereitungsküchen für uns laufend zaubern, nämlich 15.000 Gerichte pro Tag, das verlangt auch nach einer Tellerspülstraße gigantischen Ausmaßes. Die 900-köpfige Crew wohnt in 2-er Kabinen auf 2 Decks ohne Fenster, diese sind nur den Offizieren vorbehalten. In den beiden Crew-Kantinen wird einerseits europäisch anderereseits asiatisch gekocht, schwierig genug sind doch 28 Nationen zufriedenzustellen. Gemütlich ist dann die Crew-Bar, an der man sich zu jeder Tages- und Nachtzeit in den Dienstpausen treffen kann. Freien Tag gibt es für die Crew nicht, sondern einen 9 – 11 Stundentag bei 5- oder 9-Monatsverträgen. Einen kleinen Einblick gibt es dann noch in die Tischlerwerkstätte und die Polsterei, wo laufend an der Instandhaltung des Schiffes gearbeitet wird. Das sehen wir auch laufend, speziell wenn ich (Andrea!) am Morgen meine Runden am Oberdeck ziehe und man die fleißigen Philippinen und Inder malen, streichen und schrubben sehe. Eine Berufsfeuerwehr mit 30 Mann Besatzung, eine Druckerei, eine Abfallaufbereitungs- und sortieranlage eine Krankenstation mit Spital usw. hat das Schiff. Sehr eindrucksvoll ist der ganze Betrieb; eine kleine autonome schwimmende Stadt mit allem was dazugehört!

Am Abend gab es wieder einmal – wie schon so oft – einen wunderschönen Sonnenuntergang!

In der Nacht haben wir nun wieder den Äquator von der südlichen in die nördliche Hemisphäre überquert und sind dabei gleichzeitig vom Herbst in den Frühling gekommen (sehr praktisch, wenn man sich so den Winter ersparen kann). Es gab natürlich wieder die obligate Riesenparty und treue Blogleser kennen das natürlich schon und auch die entsprechenden Fotos. Wir können aber auch diesmal gar keine Fotos liefern, da wir verschlafen haben (entweder sind wir schon typische Kreuzfahrer oder von den vorhergehenden Abenden in der Weinbar geschwächt…)!

Fotos zu „Perth und Umgebung – Australien“

 

Vom Hilton in Perth starten wir die nächsten Tage unsere Besichtigung von Perth und der Umgebung…

…wie das kleine gemütliche Städtchen „York“…

…welches uns ein wenig an eine Westernstadt erinnert…

…und dazu tragen auch die Musiker bei unserem Mittagessen bei!

Weiter geht es zu einem kleinen Nationalpark am Swan-River wo einer der größten Aborigines Versammlungsplätze in Westaustralien liegt…

…sowie zu den berühmten Weingütern des Swan-Valley!

Im nördlich von Perth liegenden Yanchep-NP glaubt man im ersten Moment nicht in Australien zu sein…

…und erst die Kängurus…

….erinnern uns…

..…wo wir sind – auch wenn sie aus der Nähe wie Rehe aussehen – zumindest so lange….

…bis sie davon springen!

Unheimlich schön ist es….

…einem Koala beim Fresssen zu sehen…

…und wie er danach sein entspanntes Schläfchen macht.

Einen alten Bekannten, den „Greyshaded Galah“ sehen wir auch hier…

…sowie viele andere Vogelarten.

Ungern trennen wir uns vom Yanchep Nationalpark mit seinen intensiven Farben!

Perth ist eine 2 Millionen Großstadt….

….mit vielen Hochhäusern….

…aber auch einigen Überraschungen, wie dieses historische Schiff…

…oder interessanter Kirchenarchitektur, wie der Belltower.

Zwischen den Hochhäusern…

…findet man Parks mit riesigen Bäumen….

…spürt den asiatischen Einfluss in der Stadt…..

….und immer wieder…

…alte Gebäude (soweit man in Australien von „Alt“ sprechen kann).

Auf einem Hügel in Perth liegt der Albert Park mit einer riesigen, wunderbaren Allee….

….sowie einem großen Botanischen Garten….

…nur mit der Flora Australiens…

…und obwohl es regnet, hat man einen schönen Blick über Perth und den Indischen Ocean.

Aber wir müssen wieder zurück zu unserem Schiff und fahren die Küstenstrasse entlang…

…mit einem letzten Abstecher zum endlosen Strand und dem Indischen Ocean.

Fotos zu „Pinnacles und Indian Ocean Drive – Australien“

 

Von Perth fahren wir den Indian Ocean Drive in den Norden zu den Pinnacles und sehen immer wieder einmal im Dunst auf den Indischen Ocean und die weissen Sanddünen….

…Blumenteppiche neben der Strasse…

….und Grass-Trees bis zum Horizont…

…mit ihren seltsamen Formen!

Endlich sind wir mitten in der Wüste der bizarren Pinnacles und einer weissen Düne im Hintergrund….

…und können nur staunen…

 

 

 

….was die Natur in 500 Millionen Jahren hervor gebracht hat!

Immer wieder wechseln die Formen….

…und die Farben…

…und bilden einen extremen Kontrast zum blauen Himmel.

Die gewaltige weisse Wanderdüne…

…welche auf einer Seite bereits etwas bewachsen ist…

…fasziniert uns ebenso…

….wie die endlosen Banksia Wälder.

Es ist nicht die einzige gewaltige Wanderdüne, an welcher wir vorbeikommen…

…und immer wieder warnen uns Schilder vor querenden Kängurus, Emus und Gürteltieren.

Wir nehmen die Warnschilder ernst und schon bald sehen wir Känguruherden welche wie Hasen auf den Wiesen herumhüpfen…

…und sogar noch in der Dämmerung sehen wir die Kängurus am Horizont.

Fotos zu „Waves Rock und Golden Outback“

 

Bald ausserhalb von Perth beginnen die riesigen Eukalyptuswälder….

…welche dann von Schaffarmen abgelöst werden…

…welche so aussehen (Hallo Moosau, wie wäre es mit einer Filiale und Schafzucht in Australien?)!

Bei leichtem Regen kommen wir in „das Kaff“ Corrigin….

…welches ausser einem Nahversorger mit angeschlossenem Cafe und guten Cremeschnitten…

…einem Landmaschinenhändler (das Foto ist für den kleinen David von der Moosau) mit übergroßen Geräten…

…..dem Wagen der ersten Siedler, knapp vor 1930….

…nur noch als Sensation einen Hundefriedhof bietet!

Bei dieser Einsamkeit ist es eigentlich kein Wunder, dass manche nur den Hund als Freund haben!

Und dann sehen wir das erste Mal die 100 Meter lange steinerne Welle des Waves Rock…

…und geniessen die herrliche Aussicht von Oben. Im Gegensatz zum Ayers Rock darf man den Waves Rock noch besteigen!

Wir sehen eine karge Vegetation welche jede Ritze des Felsen nützt….

…und wunderschöne große Echsen….

…sowie einen tollen „Rundblick“ über das weite Land…

…bevor wir wieder hinabsteigen und einen letzten Blick auf die fantastische Welle werfen. Es ist unglaublich, was die Natur hervorbringt!

Bei der Wanderung zurück zum Auto entdeckt Andrea im Gebüsch noch einen wunderschönen Papagei (sie hat doch noch gute Augen)…..

…und ich einen „Greyshaded Galah“ (war nicht so schwierig)!

In Hyden, dem kleinen Ort mit dem Waves Rock gibt es offensichtlich jemand der viel Zeit hat und aus Müll sogenannte „Trash Art“ Skulpturen erstellt. Unzählige verschiedene Motive sind im Ort aufgestellt und wir sind wirklich begeistert…

…und dann fahren wir wieder zurück durch das weite Land…

…auf einer Strasse, welche bis zum Horizont reicht…

…und welche von Sumpfland….

…und Grasland (wir sehen dort auch Emu’s) gesäumt wird.

Manchmal unterbricht ein Hügel die Monotonie der Landschaft…

…und ein ausgetrocknetes Flussbett ist die absolute Ausnahme!

Fotos zu „Melbourne mit Outback“

Schon die Hafeneinfahrt zeigt sich mit spektakulärem Himmel!

Nachdem wir keinen Ausflug gebucht haben, erkunden wir Melbourne auf eigene Faust….

….und machen zuerst einmal eine Bootsrundfahrt…

….auf dem Yarra-River….

….immer entlang der Skyline von Melbourne….

….bis zum boomenden Containerhafen….

….und dem „Etihad-Stadion“!

Wir sehen wie sich die „wichtigen Leute“ fortbewegen….

…und wo die Büromenschen nach der Arbeit ihr Bier trinken….

…aber auch chinesische Stadtmusiker.

Wir freuen uns über die Freundlichkeit der Australier(innen), welche liebend gerne Sport betreiben….

…und Rudern ist in Melbourne ganz klar ein Trendsport!

Auch das vorzügliche australische Bier muß verkostet werden…

…und selbst die Seitengassen sind voll mit jungen Menschen!

Als wir in die wunderschöne und riesige „St.Patrickskirche“ kommen sind wir überrascht, daß selbst an einem Wochentag – es ist gerade „Holy Hour (Anbetungsstunde)“ so viele und vor allem junge Leute in der Kirche sind.

Bezüglich Abendessen erhalten wir vom Kaplan einen Tip. Es ist dort wirklich die Hölle los und selbst ein Musiker spielt auf der Strasse. Wir entscheiden uns für ein original chinesisches „All you can eat“ Restaurant mit „Hot Pot“ und essen ganz ausgezeichnet (hat mit den bei uns üblichen Chinarestaurants nichts zu tun).

Nach dem sehr üppigen Essen gibt es noch einen „Absacker“ in der Rooftop-Bar…

…wo wir den Blick auf das nächtliche Melbourne geniessen!

Für den nächsten Tag haben wir einen langen Ausflug mit einem weiblichen Ranger (sehr nett) in das Outback von Melbourne gebucht. Eigentlich sind es zwei Ranger, da eine im Vorfeld vor Ort erkundet, wo man Koala’s und Känguru’s sehen kann und dies per GPS-Daten weitergibt, während uns die andere durch die Wildnis führt.

Schon während der Fahrt am Morgen sehen wir auf den Feldern Rudel von Känguru’s (die Bauern haben keine Freude und sie werden daher immer wieder erschossen).

Nachdem in Australien außer Koala’s und Känguru’s fast alles giftig ist, verwundert es nicht, dass diese Spinne nur „etwas giftig“ ist (sehr beruhigend).

Ganz nervös wird die Rangerin, als wir an diesem unscheinbaren Termitenhügel vorbeikommen und sie lässt uns ganz rasch mit genug Abstand vorbei gehen. Diese Bull-Ants sollen sehr aggressiv und giftig sein, am Körper hochklettern und dann gleichzeitig zuschlagen!

Da sind diese Galar-Papageien richtig niedlich….

…oder dieser unscheinbare schwarze Vogel.

Vor allem die Kakadu’s sind beeindruckend, wenn mehrere gleichzeitig über die Baumkronen fliegen.

Und dann sehen wir ihn, unseren ersten wild lebenden Koala! Ohne Rangerin hätten wir ihn nie gefunden, da es in Australien nur mehr 2000 Tiere gibt.

Der Koala schläft immer so, dass er den Rücken zur Sonne hat, weshalb ein Gegenlichtfoto für die Vorderseite nötig ist. Wirklich beeindruckend, wenn man so ein Tier noch in der Wildnis sehen kann.

Ein Koala braucht zwischen 250 und 500 Eukalyptusbäume um überleben zu können, weshalb sie auch nur in riesigen zusammenhängenden Wäldern leben.

Die Landschaft wechselt und wir wissen, das ist „Känguruland“!

Das ist ein gewaltiges männliches Tier….

…und auch die Weibchen – eines sogar mit einem „Joey“ im Beutel – sind nicht weit!

Auch der Emu, der australische Strauss ist eine imposante Erscheinung und wir werden noch einige davon sehen!

Fotos zu „Sydney-Australien“

 

Als wir im Morgengrauen in Sydney einfahren, sehen wir (auch ich, wenn ihr wisst was ich meine) die Skyline von Sydney mit dem Opernhaus und der Harbour-Bridge.

Nach dem Anlegen starten wir sofort unsere Stadtbesichtigung und sehen rasch, dass die Australier sehr sportlich sind….

…und das zeigt sich auch auf dem Hausstrand von Sydney, dem „Bondi Beach“, wo wir in der Früh schon viele Surfer….

…und Schwimmer sehen, welche trainieren. Der Reiseleiter erklärt uns, dass in der Bucht unter Wasser ein Netz gespannt ist um die Haie abzuhalten. Wir sehen noch viele Traumstrände, wo Baden wegen der Haie unmöglich ist, aber manchmal sieht man auch kleine Schwimmbereiche mit Netzen (da lobe ich mir das Baden in der Südsee)!

Zufällig sehe ich während der Busfahrt einen Kakadu….

….und auch, dass Sydney ein großes Herz für Homosexuelle hat (man sieht es an den vielen Regenbogenfahnen)!

Am ersten Aussichtpunkt dann „große Begeisterung“…

….auch wegen der uns teilweise unbekannten Tierwelt (Gundi was ist das? Sieht aus wie ein Ibis?).

Wir fahren am Appartement und der Yacht (die Linke) von Filmstar Russel Crow vorbei….

….bevor wir zur Oper – einem der Wahrzeichen von Sydney – kommen.

Erst wenn man diese aus der Nähe betrachtet sieht man, dass diese komplett mit Kacheln (mehr als 1 Million) verfliest wurde.

Im großen Konzertsaal findet gerade eine Probe für die Aufnahme einer Filmmusik statt und wir sind überwältigt von der Akustik des Saales…

….und freuen uns schon auf die Aufführung von Verdi’s „La Traviata“ am Abend!

Doch vorerst geht es weiter mit der Stadtbesichtigung, wie hier des Hafen….

…und man kann deutlich jene Besucher erkennen, welche das Angebot „Bridgeclimbing“ gebucht haben.

Zu unserer Überraschung sehen wir plötzlich einen Papagei, welcher akrobatisch im Flug aus der Zuckerdose eines Lokals ein Zuckersäckchen klaut und dieses in Sicherheit verspeist.

So würden wir in Wien nicht in die Oper gehen, aber hier sind wir absolut passend gekleidet!

Andrea hat wirklich tolle Plätze gebucht und die Vorstellung war sagenhaft!

Nach der Oper gibt es noch einen Nachtspaziergang….

….mit Blick auf die beleuchtete Harbour-Bridge…

…und dann geht es mit dem Tenderboot zurück zum Schiff.

Am nächsten Morgen starten wir bei wechselnden Bedingungen bereits um 7 Uhr zu einem 9 stündigen Ausflug zum berühmten Küstenabschnitt „Ocean Drive“ und in den Busch im Hinterland von Sydney.

Wir sehen wie der australische Mittelstand wohnt (ziemlich kleine Häuser in Holzriegelbauweise ohne Keller, mit minimaler Isolierung und einfach verglasten Fenstern da es hier nie schneit)….

Die Aussicht von einem Aussichtspunkt des Ocean-Drive ist wirklich sensationell, aber leider ist der schönste Abschnitt wegen eines Erdrutsches gesperrt (wir sind am Beginn der Regenzeit und es hat die letzten 10 Tage viel geregnet).

Das ist nun der südost-australische Busch des ältesten NP der Welt, durch den sich der Fluss Bundeena schlängelt. Gerade als wir am „Bangoona Lookout“ ankommen fliegt ein Schwarm Kakadu’s unter uns vorbei. Ein erhebender Anblick, aber leider kein Foto (weil zu spät vor lauter staunen)!

Die ganze Vegetation ist völlig anders als zu Hause, wie hier der Lachs-Eukalyptus….

…oder die Klobürsten, welche hier auf den Bäumen wachsen und „Banksy“ heissen….

……???????……

…..????????….so ähnlich muß es James Cook ergangen sein, als er das erste Mal diesen Kontinent betrat!

Ein Pelikan! Endlich einmal ein Tier, welches man kennt!

Vor der Rückfahrt zum Schiff machen wir noch einen Abstecher zu einem „Blow-Hole“. Man wartet zwischen 5 und 10 Minuten und plötzlich kommt ohne Ankündigung eine riesige Fontäne aus dem ca. 1 Meter breiten Loch (ich habe 3 Fontänen für dieses Foto gebraucht).

Bei der Rückfahrt fahren wir durch mehrere kleinere Ortschaften (nein, nicht soo klein wie St.Georgen am Reith) und sehen deutlich, dass Australien hauptsächlich von den Briten besiedelt wurde.

Fotos zu „Auckland-Neuseeland“

 

Als wir am Morgen in Auckland einfahren, zeigt uns schon der erste Blick, dass Auckland – die ursprüngliche Hauptstadt von Neuseeland – eine moderne Großstadt ist.

Nachdem wir mitten in Auckland anlegen, bestätigt sich dieser Eindruck, wie das Foto von unserem Balkon der Kabine zeigt.

Unser Ausflug führt uns zu den schönsten Stadtteilen von Auckland…

…wie Devonport….

….welches eine tolle Wohngegend, mit guten Einkaufsmöglichkeiten….

….und mit einem schönen Segelhafen ist! Man sieht noch, den bereits abflauenden Sturm von heute Nacht. Wir hatten ja auf dem offenen Meer „Windstärke 12“ und ob ihr es glaubt oder nicht: „Ich habe das ganze – im Gegensatz zu Andrea – verschlafen“!

Die Fahrt geht über den alten Stadtteil Parnell, wo man deutlich sieht, dass Auckland auf vielen vulkanischen Hügeln gebaut wurde….

…und es noch viele Häuser im altenglichen Stil….

…sowie einen außergewöhnlichen Wintergarten mit europäischen und tropischen Pflanzen in mehreren Hallen gibt.

Wir hatten einen echten Maori als Fahrer, welcher einmal sogar für uns den HAKA tanzte…

….aber dann ging es zu Fuß in die City….

….mit ihren Einkausstrassen und Passagen….

…dem Albert Park mit entspannten, jungen Neuseeländern…

…gewaltigen alten Bäumen….

…und imposanten Gebäuden, wie dem Fernsehturm im Hintergrund!

In der Hilton-Hafenbar feiern wir noch den Abschied von Neuseeland, bevor es mit unserer Luminosa weiter in Richtung Australien geht.

Der krönende Abschluss zu Neuseeland ist die Show der Maori….

…welche für uns noch den Kriegstanz „HAKA-HAKA“ tanzen!