Alle Beiträge von Alex

Fotos zu „Tonga“

Das Königreich Tonga ist unsere letzte Station in der Südsee und bei wechselnden Wetterbedingungen besichtigen wir die Hauptinsel.

Direkt gegenüber unserer Anlegestelle im Hafen ist das Königsschloss.

Da letzte Woche die „Königin-Mutter“ gestorben ist, befindet sich das ganze Königreich in Staatstrauer. Wir sind hier direkt vor dem Zeremonienhaus für ausländische Trauergäste und so wie hier wurden hunderte Häuser und Zäune mit schwarz-violetten Stoffbahnen und Maschen geschmückt.

In dieser Hütte vor dem Schloss wurde vom königlichen Rat die Begräbniszeremonie festgelegt….

….und wirklich alle Einheimischen (Männer und Frauen) tragen nun 10 Tage (anstatt früher 100 Tage) die Festtagskleidung (das Baströckchen).

Wir sind von den Menschen begeistert, denn obwohl die meisten sehr arm sind, sind sie ausserordentlich offen und freundlich zu uns. Im Hintergrund sieht man die Begräbnisstätte der „Königin-Mutter“!

Dies ist eine der größten Kirchen der hauptsächlich katholischen Bevölkerung, obwohl es viele andere Glaubensrichtungen (nur Monotheismus) gibt. Parallelgesellschaften gibt es nicht, denn alle heiraten untereinander (auch Muslime).

Bei unserer Fahrt durch die Insel sehen wir die typischen „Supermärkte“…

…Obst- und Gemüsestände mit auschliesslich heimischen Produkten…

…aber auch Verkaufsstellen der armen Bevölkerung…

…welche ihre Produkte vor Ort herstellen.

Strassenmusikanten spielen dort wo die wenigen Touristen vorbei kommen…

…das ist z.B. die Stelle wo Cook gelandet ist….

…oder die alte Begräbnisstätte der Könige.

Wir sehen zufällig wie man in Tonga ein Haus baut….

…und sind bestürzt…

…wie manche Menschen hier leben müssen!

Eine der Hauptattraktionen ist das uralte Steintor, dessen Bedeutung nicht bekannt ist…

…sowie der riesige Baum mit dem Stein hinter dem ein despotischer König ermordet wurde…

…und natürlich bei Ebbe die „Fishing Pigs“ (aber wir haben leider Flut)!

Wir sehen zwar einige wenige schöne Häuser der herrschenden Klasse, aber immer wieder kommen wir an ärmlichen Behausungen vorbei.

Die „Blow-Holes“ erstrecken sich über mehrere Kilometer und sind bei starken Wellen richtig beeindruckend!

Ein Highlight war aber der spontane Besuch der Schule mit 6 Klassen. In unserer Runde bei diesem Ausflug war ein deutscher Bischof mit viel Erfahrung in der Entwicklungshilfe, welcher die Kinder sofort mit „Hello Guy’s„ ansprach. Wir hörten sofort ein lautstarkes „Hello Sir, how are you“ und der Bann war gebrochen (siehe Foto)!

Ein „Muß“ auf Tonga ist natürlich auch ein Abstecher zu den Riesenfledermäusen….

…und während unserer Fahrt auf der Insel sahen wir zahlreiche Friedhöfe und einzelne Gräber mit einer ganz eigenwilligen sehr persönlichen Art, diese zu schmücken! Offensichtlich werden auf Tonga die Gräber nicht mehrfach belegt!

Nachdem uns noch zwei Stunden Zeit blieb, gingen wir am einsamen kilometerlangen Strand noch etwas schwimmen…

…und schnorcheln. Ade Südsee!

Fotos zu „Bora Bora“

Auch diesmal werden wir wieder mit Südseeklängen begrüßt….

…und nachdem wir das Mietauto (heute ein Fiat Panda und nach dem Dacia auf Tahiti eine Wohltat) abgeholt haben, starten wir eine Inselrundfahrt. Da diese Umrundung nur 30 km dauert haben wir viel Zeit und geniessen den Blick auf die vielen kleinen Motus, welche wie eine Perlenkette aufgereiht, die Insel Bora Bora umsäumen.

Das Herz von Bora Bora ist ein gewaltiger Berg, welcher meiste Zeit in Regenwolken gehüllt ist…

…und durch den vielen Regen hat die Insel sehr üppige Vegetation.

Wir sehen wirklich noch einen sehr alten Einbaum aus Holz, wie er früher benutzt wurde (heute fahren die Einheimischen mit Kunststoffbooten)….

….und einen Kultpfahl!

Immer wieder kommen wir an Pfahlbauten vorbei…

…wobei manche sehr weit in das Meer hineinragen!

Bora Bora ist sehr teuer und es gibt wirklich tolle Hotel-Ressorts…

…und einen wunderschönen, weitläufigen Strand….

…mit einem einzigen Katamaran….

…und sehr wenigen Menschen…

…aber ganze Zeit tolle Musik im Reggaerythmus. Wir sind begeistert!

Zum Mittagessen fahren wir in das „Bloody Mary“, dem berühmten Lokal auf Bora Bora….

 

…wo wirklich schon „Gott und die Welt“ zu Gast war….

….und vor dem Bloody Mary gibt es wieder einen wunderbaren Strand…

…welcher viele Kilometer als „Traumstrand“ bezeichnet werden kann.

Ja, das ist Bora Bora!

Fotos zu „Tahiti“

Ich möchte mich ganz, ganz herzlich für die vielen lieben Geburtstagswünsche bedanken. Ich werde mich dafür mit vielen schönen Bildern revanchieren!

In Tahiti angekommen, werden wir wieder mit Musik begrüßt. Die Damen und Herren sind zwar nicht mehr die Jüngsten, aber dafür ist die Darbietung sehr gekonnt!

Wir liegen in Tahiti direkt neben dem Seglerhafen in wunderschöner Lage und sind in drei Minuten mitten im Zentrum…

….und nutzen wie in jeder Stadt die Gelegenheit, in der Kirche ein wenig Platz zu nehmen.

Ja, auch die Südseeinsulaner lieben es bunt!

Nach einem kleinen Stadtbummel und Imbiss fahren wir mit dem Taxi in das Hotel Intercontinental, wo wir bis Morgen einen Overwater-Bungalow gebucht haben.

Wir sind schwer begeistert vom Bungalow und der ganzen Anlage…

….denn sie ist wirklich so schön wie im Prospekt…

…und das muß mit einem Campari-Orange begossen werden!

Zuerst gibt es einmal einen kleinen Rundgang in der Anlage…

…und Andrea hat es schon auf den riesigen Pool abgesehen…

…während ich mich für „Schnorcheln in der Lagune“ entscheide!

Eine gute Entscheidung, denn es gibt so viele bunte Fische…

…welche ich vorher noch nie gesehen habe…

…aber die meisten Fische sind direkt in der Strömung!

Bei 29 Grad Wassertemperatur hält man es schon eine Zeit im Wasser aus, aber es wird relativ früh dunkel und den „Sundowner“ wollen wir doch von unserer tollen Bungalowterasse geniessen!

Am nächsten Tag machen wir mit Eleonore und Klaus eine Inselrundfahrt mit einem Mietwagen. Die Beiden holen uns vom Hotel ab und wir besuchen zuerst einmal den großen Naturstrand von Papeete…

…werfen immer wieder einen Blick in das wilde und völlig unbewohnte Hinterland von Tahiti…

….erfreuen uns an kleinen Motus….

…und besuchen die Hütte, wo Paul Gauguin mit einer 13jährigen Insulanerin gelebt und einen großen Teil seiner Werke geschaffen hat!

Das Hinterland vulkanischen Ursprungs mit 1700 Wasserfällen ist wirklich beeindruckend…

….und völlig überraschend sehen wir auch einen kleinen Moai.

Die Westküste von Tahiti hat kein Korallenriff, weshalb es hier Brandung am Ufer und nur grauen Sandstrand gibt.

Am „Venus-Point“ sehen wir die typischen Auslegerboote der Einheimischen….

…den immer noch aktiven Leuchtturm…

…und bestaunen die riesigen, uralten Bäume!

Wieder zurück in unserer Kabine, gibt es zur Überraschung eine „Geburtstagstorte“ von unserem wirklich unheimlich netten, philippinischen Steward, Danilo!

Fotos zu „Moorea“

 

Der erste Blick überzeugt uns, als wir am Morgen in Moorea ankommen…

….und dann sind wir begeistert, dass wir mit Südseeklängen….

…und Blumen begrüßt werden!

Wir fahren auch sofort mit dem Taxi zu einem absoluten Traumstrand. Ich weiss, das ist Ansichtskartenkitsch, aber es hat wirklich so ausgesehen!

Andrea hatte die gute Idee, ein Motorboot zu mieten…

…und so fahren wir vorbei an Surfern, welche sich im Wasser abmühen (der Linke hat es nicht mehr aufs Foto geschafft, nur mehr sein Fuss)….

….traumhaft schönen Overwater-Bungalows (wir freuen uns, denn für Morgen haben wir auch einen gebucht)….

…und ziemlich einsamen kleinen Inseln mit weiteren Traumstränden!

Das absolute Highlight ist aber die Schnorcheltour….

….und das Schwimen mit riesigen Rochen…

….Schwärmen von Fischen…

….Riffhaien….

….weiteren Rochen…

….und noch einem Hai (jetzt ist aber Schluss!)

Zurück geht die Fahrt an kleinen Motus (Inselchen) vorbei, da wir ja am Nachmittag noch eine Jeeptour gebucht haben (…NEIN, wir sind nicht hyperaktiv!!!)

Unsere Jeeptour hat das Ziel „Magic Mountain“, wo uns eine tolle Aussicht erwarten soll und bereits beim ersten Stop sehen wir unsere „Luminosa“ in der Cook’s-Bay liegen.

Der Jeep fährt wirklich auf einer abenteuerlichen Strasse über einen schmalen Grat auf den Berg hinauf. Wenn das Andrea vorher gewusst hätte, wäre sie sicher nicht mitgefahren. Jetzt wird uns auch klar, warum uns vorher ein leerer Jeep und zwei Fussgeher entgegen gekommen sind!

Auf dem Magic Mountain haben wir wirklich einen zauberhaften Ausblick auf das Riff….

…und das Hilton Ressort mit seinen Overwater Bungalows (schade, dass wir nicht länger auf Moorea bleiben können).

Moorea verfügt auch über einen kleinen, aber feinen botanischen Garten….

…mit einer Vanillefarm.

Weiter geht es mit dem Jeep durch kleine Flüsse…

…zu einer Ananasplantage…

…vorbei an unzähligen Bananenbäumen…

…Kokosarbeitern….

…und einer teilweise wirklich dschungelähnlichen Landschaft!

Wie wenn das nicht genug wäre, gibt es dann am Abend auf dem Schiff noch eine heisse Südseeshow. Ein toller Tag!

Seetage „Mitten in der Südsee“

 

….zwischen der Bounty Insel und Tahiti……

….sind herrlich zum Faulenzen oder Baden an den Pools….

….oder nur zum Zuhören bei dem großen Angebot an Konzerten…..

…oder wie heute zum Geburtstag feiern.
Unser Geburtstagskind bedankt sich für alle lieben Wünsche!

Pitcairn Islands „Bounty Insel“

Allen von uns ist sicher noch die „Meuterei auf der Bounty“ mit der Auseinandersetzung zwischen Kapitän Bligh und Christian Fletcher in Erinnerung. Fletcher ließ sich, um der sicheren Todesstrafe zu entgehen, mit seinen Gefährten und ihren polynesischen Frauen auf einer einsamen, in der Seekarte falsch eingezeichneten Insel, nieder. Genau an dieser Insel sind wir gerade vorbei gefahren. Wir sahen die Lichter des derzeit noch mit ca. 60 Nachfahren der Bounty-Meuterer bewohnten Eilandes und sie feuerten zur Feier des Tages auch ein paar Leuchtraketen für uns ab. So oft kommt auch heute bei ihnen kein Schiff vorbei!
Wir haben keinen Grund auf der Luminosa zu meutern, Kokosnüsse bekommen wir genug und auch die Rum-Portionen sind mehr als ausreichend, sodass wir unsere Fahrt durch die Weite des Pazifiks in die Südsee fortsetzen werden.

Fotos zu den „Osterinseln“

 

Als wir morgens auf den Osterinseln ankommen bietet sich uns ein traumhafter Blick auf Hanga Roa, dem einzigen Ort auf den Osterinseln….

….und auch der Empfang durch die Zollbeamten an Land verbreitet Südseefeeling!

Mit dem Mietwagen fahren wir zuerst einmal nach Anakena im Norden der Insel….

…und dort sehen wir sie, unsere ersten „MOAI“….

….und das an einem absoluten Traumstrand.

Auch von der Seite sehen die Moai’s gewaltig aus….

….und weil es hier so schön ist, bleiben wir auch zum Mittagessen.

Das ist eine Speisekarte auf den Osterinseln!

Es ist hier wirklich so wunderschön….

….und nicht nur unter den Palmen…..

….aber irgendwann müssen wir doch weiter…..

….denn wir wollen auch noch andere Moai sehen!

Im Vorbeifahren besuchen wir noch einen der wenigen Bauernhöfe (was sagt die Moosau dazu?)…..

….und kommen endlich zur größten Ansammlung von Moai’s.

Wirklich mystisch und beeindruckend!

Noch ein letzter Blick zurück…

….dann wandern wir zum Steinbruch wo die Moai’s gemacht wurden….

….und stehen in der eingestürzten Caldera des Krater plötzlich vor einem See!

Auf den Wiesen weiden Pferde und es gibt jede Menge Moai’s welche kreuz und quer liegen…

…bis wir dann vor der „stillgelegten Fabrik für Moai’s“ stehen! Es muß unglaublich Mühsam gewesen sein, mit Steinwerkzeugen diese aus dem Fels zu hauen.

Wieder zurück in Hanga Roa sehen wir die Moai welche direkt am Meer stehen…

…und machen einen Abstecher zum Friedhof der Osterinseln. Es ist wirklich eine andere Welt!

Der Moai mit den großen Augen ist der berühmteste und letzte, welchen wir besuchen….

…und auch der Weihnachtsbaum von Hanga Roa (kein Witz!!!) ist noch nicht abgeräumt.

Auf dem Weg zum Hafen sehen wir noch eine Riesenschildkröte….

….und müssen diese zwei tollen Tage unbedingt mit einer Runde „Pisco Sour“ abschliessen. Schade, dass es diesen Drink bei uns nicht gibt (aber liebe Gitti, das Rezept haben wir)!

Die Brandung vor dem Hafen ist wirklich ganz schön hoch….

….aber kein Problem für die geübten Skipper unserer Tender-Boote!

Als das Schiffshorn das Signal zur Abfahrt gibt, gehen wir noch einmal auf das Oberdeck. Mit einem wehmütigen Blick zurück auf die Osterinsel verabschieden wir uns. Diesen Ort, welcher so unglaublich weit entfernt mitten im Pazifik liegt, werden wir sicher nicht mehr sehen!

Fotos zu „Valparaiso“

 

Von unserer Luminosa sehen wir die Krananlagen des Hafens von Valparaiso und unzählige Favelas auf den Hügeln und in den Schluchten der seit dem Bau des Panamakanal verarmten Hafenstadt.

Großen Wert legt man auf die Marine und die Seehelden von Chile…

…die Farbe der Häuser…

…und das Fussballstadion des FC United Valparaiso!

Ja, die Chilenen lieben es bunt…

…und hier dürfen sich die „Sprayer“ ausleben.

Gar nicht gut ist die Gegend hinter dem Zentrum und es wird uns dringend geraten, diese nicht zu besuchen (voriges Jahr wurden 2 Österreicher überfallen und ausgeraubt), deshalb sehen wir uns alles brav aus dem Bus an…

…und verstehen bald…

…wie sich so ein armer Chilene fühlen muß, wenn wir Europäer hier auftauchen!

Außer den Armen leben wirklich alle Menschen im benachbarten – teilweise mondänen – „Vina del Mar“.

Wie schon in Valparaiso gibt es zahlreiche Schrägaufzüge, mit welchen man in Kürze die Hügel erreichen kann…

….eine feine Privatuniversität, welche auch von vielen reichen argentinischen Studenten besucht wird…

…welche sich dann in den Wohnungen der wohlhabenden Chilenen einmieten.

Ja, hier ist die Welt wieder in Ordnung….

…oder?

Fotos zu „Santiago de Chile“

 

Als wir den Hafen von Valparaiso erreichten, lagen wir dort schwer bewacht, bis wir uns mit dem Bus auf die Reise nach Santiago de Chile machten….

….vorbei an wüstenähnlichen Gebieten….

….bis die Gegend fruchtbar wurde….

…und wir an riesigen Weinbaugebieten vorbei kamen.

In Santiago wechseln schöne Häuser…

….Villen…

….und Strassenmärkte…

mit Baustellen und Bürotürmen!

Der Fluss bringt das Wasser von den nahegelegenen Anden und kann uns nicht begeistern…

….jedoch sind es die Bewohner von ihrer Trabrennbahn…

…und schon etwas seltener von ihrem Präsidentenpalast.

Uns begeistert aber der Hauptplatz….

…wo die Kinder im Springbrunnen baden….

…die berittene Polizei ihre Pferde tränkt und auch sonst alle sehr entspannt wirken!

Am Hauptplatz gibt es übrigens eine wunderschöne Kathedrale, welche ich aber zur Abwechslung nur als Spiegelung im der benachbarten Bank zeigen möchte (weil mir dieser Blick so gefallen hat)…

…aber nicht nur mir, auch den Chilenen gefällt skurrile Kunst!

Fotos zum „Vulkan Osorno“

 

Schon von Weitem ein imposanter Anblick, der Vulkan Osorno….

…und selbst bei den Petrohue-Wasserfällen ist er präsent!

Wieder einmal „ohne Worte“!

Die Welt ist schön….

….und Chile ist „ein Hammer“!

Wir haben zum ersten Mal einen „kalten Regenwald“ gesehen…

…sind vom Lago Llanquihue begeistert…

…und der Ausdauer der Chilenen beim Baden bei 14 Grad!