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Marseille

In die älteste Stadt Frankreichs wiederzukommen ist immer wieder schön, und das nicht nur weil – wie die Asterix Leser unter  Euch einordnen können – sie als ein gallischer Handelsvorposten gegründet wurde. Bei strahlendem Himmel haben wir heute als unser erstes Sportprogramm den Fußmarsch durch den alten Hafen und dann hinauf zur Kathedrale Notre-Dame de la Garde  absolviert. Die Kathedrale mit einem wunderbaren Innenraum thront hoch über der Stadt als Wächter über die Hafeneinfahrt. Der alte Stadthafen mit den vielen bunten Segel- und Motorbooten ist immer wieder hübsch anzusehen. Und ob des schönen Wetters war heute sowohl in den Lokalen an der Hafenpromenade als auch am Meer schon eifrig Betrieb.

Ein Cafe und ein Pastice mit wunderbarem Anis-Aroma im Einheimischen-Lokal im alten Hafen musste natürlich als letzter Stopp auch sein.

Dann absolvierten wir noch unser Sportprogramm am Schiff: vom Gym am Bug des Schiffes kann man übe die gesamte Glasfront wunderbar beim Auslaufen zusehen:

unser nächstes Ziel: Barcelona, Spanien

Fotos zu „Marseille-Frankreich“!

Panorama des Hafen von Marseille

Der spektakuläre Hafen (dieses Mal sogar mit einem Riesenrad)!

Tolle Segelboote….

…einer der vielen Strassenkünstler!

Segelhafen mit Blick auf „Notre Dame de la Garde“

…und auch Innen wunderschön!

Blick über den gesamten Hafen und die Bucht….

….sowie die vorgelagerten Inseln mit dem (angeblichen) Gefängnis des Grafen von Monte Cristo….

…und auf das Hinterland von Marseille bis Aix en Provence!

Leinen los

Savona –  Luftballons – Prosecco, Bellini und Antipasti zum Abwinken –organisiertes Kofferchaos – Seenotrettungsübung – Ablegeparty – Leinen los

Jetzt sind wir also eingeschifft und bereits auf See und bisher hat alles bestens geklappt. Savona zeigte sich kalt aber wolkenlos, ein idyllisches, typisch italienisches Seefahrer-Städtchen mit einem malerischen Stadthafen und mittendrin unsere riesige Costa Luminosa im eigens für die Reederei gebauten Hafenbecken. Noch ein kurzer Willkommensgruß unseres Kapitäns dann das Horn als Signal zum Ablegen. Der Prosecco in Strömen, die vielen Luftballons überall, die dann zu den Klängen von “Time to say goodbuy” in den Himmel aufsteigen, zeigen uns, dass diese Abfahrt zur Weltumrundung nicht nur für uns sondern auch für Costa etwas Besonderes ist. Unsere Stewards Danilo und Monti, die uns um die Welt begleiten werden und auch die sonstige Crew, asiatisch-international, sind alle sehr zuvorkommend und nett. Schnell die Koffer ausgepackt, ein vorzügliches italienisches 5-Gänge Abenddinner genossen. Ich glaube wir werden es aushalten können!

Nächstes Ziel: Marseille in Frankreich

2017 – unser Weltreise Jahr ist da

Etwas müde sind wir heute in “unserem” Weltreisejahr 2017 angelangt. Müde von den doch noch vielen Kleinigkeiten, die wir glauben noch finalisieren zu müssen, bevor es los geht. Jetzt halten wir auch schon alle unsere Tickets in Händen und die kleine Reiseapotheke ist bestückt. Schön langsam denken wir auch wirklich ans Kofferpacken. Dabei werden wir es aber halten wie mir mein Freund Georg – Billy Idol zitierend – geraten hat: “Das Leben ist eine Reise. Nimm nicht zuviel Gepäck mit”.

Nur noch 9 Tage ……..

Jetzt wird es langsam ernst! Weihnachten mit allerlei Nützlichem für eine lange Reise unter dem Weihnachtsbaum ist vorbei, die Packliste ist zumindest im Kopf, die Visa beantragt und die ersten Abwesenheitsarbeiten verteilt. Auch die Photoausrüstung von Alex ist entschieden und zusammengestellt und das neue MacBookPro – unverzichtbar für eine rasche Fotobearbeitung  – endlich im Anmarsch. An den ersten Verabschiedungen mit „macht es gut“, „genießt es“ und „wir sehen uns nach Ostern“ merken wir, dass es nun wirklich bald ernst wird. Es ist aber noch sooooo viel zu tun! Es warten noch viele zu übergebende und zu erledigende Arbeiten, dass für die Vorfreude noch zu wenig Zeit bleibt. Aber das wird sich ja alles bald ändern!

Weltreise 2017

Voriges Jahr im Urlaub in Norwegen sagte unser ebenfalls fotobegeisterter und reiselustiger Freund Klaus: „Ich weiss da eine Schiffsreise an Orte, welche ziemlich schwer,  bzw. nur mit sehr langen Flügen zu erreichen sind und welche auch noch leistbar ist!“ Dieser Funke fing bei mir Feuer und nachdem Andrea überzeugt, die Mutter versorgt,  die Schwiegermutter beruhigt und die Finanzierung geklärt war, gab es nur mehr eines zu tun, nämlich „BUCHEN“.

Die Reaktionen waren unterschiedlich von „toll“ bis „dass ihr das so lange aushaltet?“ aber alle wollten weitere Details zur geplanten Reise wissen und so hatte Andrea die Idee mit einem „Reiseblog“. Wir hoffen nun, dass wir euch etwas an unseren Erlebnissen teilhaben lassen können und dass ihr mit uns in Kontakt bleibt, indem ihr fleissig „Kommentare in den Blog schreibt“. 

Der Reiseblog ist so aufgebaut, dass in dieser Homepage ein Blog integriert ist, welchen wir offline auf einem Tool erstellen und dann bei passender Gelegenheit immer online stellen werden. Auf diese Weise werden wir euch mit Bildern (Alex) und Reisebeschreibungen (Andrea) versorgen. Wenn ihr etwas wissen wollt, oder euch etwas gefällt, könnt ihr gerne einen „Kommentar“ dazu schreiben. Wir würden uns freuen! Ausserdem seht ihr immer unter dem Menüpunkt „WebCam“ unsere aktuelle Position, Geschwindigkeit sowie ein Bild von der BugCam. Viel Spass!