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Fotos zu „Rio de Janeiro“

 

Ankunft mit erstem Blick auf den Zuckerhut (vorne) und Corcovado mit Christusstatue (im Hintergrund)!

Ein weiterer Eindruck…

Der Blick aus unserer Kabine im Hafen!

Mit dieser Gondel geht es auf den Zuckerhut….

….und das ist er….

….mit einem sagenhaften Ausblick…..

 

 

 

 

…egal, wohin man schaut!

Rio bei Nacht…..

…mit einer tollen Samba Show…

…und schönen Mädchen!

Mit der Zahnradbahn (aus der Schweiz) geht es dann durch den tropischen Regenwald auf den Corcovado…..

…und endlich sind wir oben bei der riesigen Christusstatue. Das ist sicher ein Highlight unserer Reise!

Auch hier bietet sich uns ein fantastischer Rundblick….

…und wir können uns gar nicht satt sehen!

Bei der Rückfahrt sehen wir wieder einige Favelas (Armensiedlungen mit hoher Kriminalität)

Zum Abschluss verbringen wir noch ein paar Stunden an der Copacabana (übrigens, ganz rechts im Bild ist Andrea)….

…bis es mit einem letzten Blick zurück, wieder weiter geht!

Rio de Janeiro

Erwartungsvoll beobachteten wir das Land vor uns um ja nicht das Auftauchen von Zuckerhut und Christusstatue am Horizont sowie die wunderbare Hafeneinfahrt in die “Bucht des Januar” zu versäumen. Anders als wenn man mit dem Flugzeug in die Stadt kommt, was am Inlandsflughafen von Rio ob der kurzen Landepiste zwischen Zuckerhut und Christusberg spektakulär aussieht, ist es ein außergewöhnliches Erlebnis in diese verzweigte Bucht einzulaufen und die doch so bekannten Wahrzeichen vorbeiziehen zu sehen.

Unser erster Weg führte uns dann gleich auf den Zuckerhut oder besser gesagt, wie die Einheimischen richtig übersetzen, auf das “Zuckerbrot”, hat doch der Berg den Namen von den alten hutförmigen Eisenformen, in denen früher das Brot gebacken wurde. 38 Grad in der Sonne und die hohe Luftfeuchtigkeit machen uns zu schaffen aber trotzdem entlohnt uns die wunderbare Aussicht bei herrlichem Sonnenschein für das Anstehen und die zwei Seilbahnfahrten auf das Wahrzeichen von Rio.

Am Rückweg kommen wir am Sambadromo vorbei, einem langen Stadion durch das jene Straße führt, wo jährlich am Karnevalswochenende die 12 besten Sambaschulen ihre Choreografien durchtanzen dürfen.  Wir bekommen einen Eindruck von der Kondition, die die Tänzerinnen und Tänzer dafür antrainieren müssen. Und dann erst die Kostüme! Wir erhaschen einen kurzen Blick in die Hallen , wo derzeit emsig an den Wägen und Kostümen für die diesjährige Performance gearbeitet wird. Das sind Werkstätten, in denen ca. 4.000 Arbeiter/innen mit den Vorbereitungen beschäftigt sind. Die Vielfalt und den unheimlichen Aufwand, der für die Kostüme betrieben wird, bekommen wir dann am Abend in der Samba Show in einem Lokal mitten im lebhaften Stadtteil Lapa zu sehen: grandiose akrobatische Leistungen der Herren, Kostüme kunstvollst und ausladend gearbeitet oder aber natürlich auch, sehr zur Freude der Männer bei uns am Tisch, nur das allernotwendigste verdeckend. Wir Frauen fragen uns, wieviel wir hätten trainieren müssen, um so einen Po zu bekommen.

Natürlich tuckerten wir auch mit der Zahnradbahn durch den Regenwald Tijuca hinauf auf den Corcovado und waren  froh, dass der Kaiser von Brasilien den abgeholzten Berg durch Sklaven  hatte aufforsten und so den heutigen riesigen Nationalpark mitten in der Stadt hat entstehen lassen. Und dann war sie da, die Aussicht auf die von Hügeln und Buchten durchzogene, einmalige Stadt mit den Stränden Copacabana, Ipanema und dem Zuckerhut vor uns und hinter uns die riesige Erlöserstatue, die die Hände schützend über die Stadt, die berühmten Strände, die Hochhäuser und die Guanabara-Bucht und heute auch über uns ausbreitet. Ich habe Alex’s glücklichen Blick noch vor mir, war es doch eines seiner Reiseziele hier oben einmal selbst die berühmte und wirklich wunderbare Aussicht auf diese tolle, uns heute sich sehr sauber zeigende und lebenslustige Stadt zu genießen. Die Bilder sprechen für sich…

Mit zumindest den Zehen im Wasser der Copacabana und einem Drink gestärkt, müssen wir wehmütig wieder ablegen und werden die nächsten 2 Tage auf See zur Erholung auch brauchen.

Unser nächstes Ziel: Punta del Este, Uruguay

Nachtrag zu Barcelona für Fritzl

Hey Fritzl, wer sagt denn, dass ich in Barcelona nicht beim Balltraining war?

Übrigens, Lionel lässt euch bitten, ob er mit Neymar auch bei unserem nächsten Fischerurlaub dabei sein darf! Was soll ich ihm denn sagen? Wir sind da doch auf einer kleinen Insel in Schweden und die essen immer soviel. Ich möchte aber auch nicht unhöflich sein!

Fotos zu „Salvador da Bahia“

 

Der alte Leuchtturm

Eine typische „Baiana“

Der Hafen von Salvador!

Die Altstadt !

Karneval in Salvador…

…mit einer der vielen Trommelgruppen…

…Kampfsport für Jung…

…und etwas älter…

…sowie einer enormen Polizeipräsenz (ich denke, die wissen schon warum)!

Bei diesem Foto war mir etwas mulmig (kein Tele und deshalb ganz nah heran)!

Die schönste Kirche Brasiliens von Innen!

 

Das Leben spielt sich großteils auf der Strasse ab…

…und das ist eine Gemüsefrau!

So schön ist Salvador…

…beim Auslaufen aus dem Hafen!

Salvador da Bahia

Bunt, afrikanisch, trommelnd, lebensfroh, mit der prächtigsten Kirche Brasiliens,  so wird uns die frühere Anlaufstelle für den Sklavenhandel aus Afrika in Erinnerung bleiben.  In der Stadt “des Heiligen Retters an der Bucht aller Heiligen” findet man insgesamt 167 Kirchen doch jene von St. Franziskus öffnet sich uns mit einem atemberaubend verzierten Innenraum. Aus Jacarandaholz wurden hunderte Engel, Statuen und Arabesken geschnitzt und vergoldet und schmücken nun den ganzen Innenraum, ebenso wie über 30 große blau geflieste Tafeln den Kreuzgang.

Am Pelourinho, dem früheren Sklavenmarkt, sind wir bald mitten in den ersten Darbietungen des an diesem Wochenende stattfindenden Trommelfestes (an Günther und Hannes: das wäre etwas für Euch!).  Aber auch die Capoeira, die Kampfsportdarbietungen auf der Straße zeugen davon, dass hier Afrika dem südamerikanischen Kontinent nahe ist. Daneben auch noch die “Baianas”, die wunderbar herausgeputzt ihr Essen verkaufen oder die mit ihrem Turban und den weiten Röcken gegen ein paar Rials auch gerne für ein Foto posieren.

Wir nehmen wie alle Bewohner hier auch den Lacerda-Aufzug von der Ober- in die Unterstadt und landen mitten im Hafenviertel. Sehr schade, dass die früher offensichtlich wunderbaren alten Kolonialhäuser komplett dem Verfall preisgegeben wurden. Bei einem weiteren kühlen Bier auf der Terrasse des Hafenmarktes lassen wir noch einmal das Leben und die Musik auf uns wirken, bevor es wieder an Bord geht. Beim Auslaufen ziehen dann noch einmal die Hügeln der Stadt im Licht der untergehenden Sonne an uns vorbei, begleitet von den Trommelrhythmen und der akustisch demonstrierten Lebensfreude, die an diesem lauen Samstagabend über der Stadt liegt.

Unser nächstes Ziel, Rio de Janeiro

Fotos zu „Recife und Olinda“

Der Traumarchipel „Fernando de Noronha“

Recife und Olinda von Oben betrachtet!

…und jede Kirche ist schöner als die Andere….

…mit sehr viel Gold…..

…aber vor der Kirche ist der Karneval (wie man das nur aushält?)

Ein Stück weiter ist schon die nächste Frevotruppe (eine Art des Samba)

Tänzerinnen beim Aufwärmen…

…und in jeder Beziehung tolle Aussichten!

Die Skyline von Recife…

…mit Traumstränden…

…und Baywatch!

…aber trotz 26 Grad Wassertemperatur nur wenig Badende im Wasser (wer lässt sich schon gerne von Haien anknabbern?)

So schön habe ich mir das nicht vorgestellt (wir haben auch anderes gesehen, aber da bleibt der Bus nicht stehen!)

Die Brasilianer lieben es bunt…

…und da sind sie auch voller Ideen!

 

Ein Bonusfoto!

Recife und Olinda

Jetzt sind wir also wirklich in Brasilien, dem einzig portugiesisch sprechenden Land Südamerikas, angekommen. Unseren ersten Hafen haben wir, vorbei am Naturidyll, dem Archipel Fernando de Noronha, das 500 km vor der Hafenstadt liegt, erreicht. In das an 1.000 Fischarten reiche Korallenriff und Taucherparadies werden nur wenige Touristen täglich zugelassen, um die sensationelle Unterwasserwelt nicht zu zerstören (an Brigitte und Peter: euer nächstes Ziel!?).

Die 30 Grad schon am Morgen (und wir kommen in der kühlen Jahreszeit!) machen speziell Alex ein wenig zu schaffen. Wir mussten gleich einen Abstecher an einen der 6.000 Strände in Brasilien einlegen. Aber die Abkühlung im 26 Grad warmen, blau-grünen, einladenden Wasser muss dann doch noch ein wenig warten, nahmen wir doch die überall aufgestellten und ausgesprochenen Haifisch-Warnungen ernst. Als wir dann am späten Vormittag in Olinda, dem Kultur-, Kirchen- und Kunststädtchen am Rande der sonst sehr modernen Großstadt Recife ankommen und die ersten Samba-Gruppen auf der Straße tanzen, haben wir uns schon akklimatisiert. Hier in Olinda tanzt man im Gegensatz zu Rio den Frevo (unsere Tanzlehrer müssen wir nach dem genauen Unterschied fragen, denn wir sehen zu Samba offensichtlich keinen) und der Karneval beginnt schon Anfang Januar.  In Olinda haben auf sieben Hügeln alle wesentlichen Kirchenrichtung Ihre Gotteshäuser hinterlassen: das Franziskanerkloster, gleich daneben die Benediktinier, Jesuiten und Karmeliter. Wir bewundern die sehr unterschiedlichen kirchlichen Ausstattungen – mit sehr viel Gold verziert die eine, bis zu einer ganz schlichten Mutter Gottes am Altar der anderen,  alle bieten jedoch meist einen wunderbaren Blick auf die Bucht und die vielen Windungen und Brücken des “Flusses der Rochen”, der sich hier ins Meer verzweigt. Die salzige Meeresluft hinterläßt eindeutig ihre schwarzen Spuren an den Fassaden des Weltkulturerbes. Neben den Kolonialhäusern, die an die portugiesisch, holländisch, afrikanisch und indianische Besiedlung erinnert, reiht sich mittlerweile ein Atelier und eine Bar nach der anderen. Die Zeit ist viel zu kurz und erlaubt uns nur einen ersten entspannten, schwülen und rhythmischen Eindruck von Brasilien. Aber wir haben ja noch ein paar Tage um das Land noch ein wenig näher zu entdecken.

Unser nächstes Ziel: Salvador Bahia, Brasilien

Fotos zur „Äquatortaufe“

 

Der Sonnenuntergang knapp vor der Äquatorüberquerung

Poseidon zieht mit seinen Schönen ein..

Der Schlüssel für die Überquerung (für Poseidon gab es dafür einen Oktopus)!

Gespanntes Warten auf die Überquerung…

…noch 53 Sekunden…

Nach der Überquerung gab es die Taufe…

…und natürlich eine Riesenparty…

…mit vielen Mojitos (wer trinkt schon heute noch reinen Rum)….

…und Tanz für die Jungen (na ja)…

…Andrea mit neuer Schweizer Freundin Hannelore (eine ganz Nette)…

…und sie musste sich natürlich auch mit Poseidon verbünden!

Na, wer macht heute wohl wieder Sperrstunde?

Äquatortaufe

Nach gutem Seemannsbrauch haben wir nun gestern ganz offiziell die Äquatorüberquerung gefeiert. Natürlich ist Poseidon dafür aus den Tiefen des Meeres aufgetaucht und unser Kapitän hat ihn ganz offiziell und ehrfürchtig um die Erlaubnis zum Eintritt in die südliche Hemisphäre gebeten. Der ihm angebotene Oktopus stimmte ihn gnädig und so erteilte er die Taufe indem er den Überquerern Meerwasser aus einer Perlenschale in den Nacken leerte. Gnädig zeigte sich auch die Mannschaft mit den Jung-Offizieren, die das erste Mal über die Linie fuhren: waren früher auf den Schiffen Streiche wie das Einsperren in Kisten oder das Beschmieren mit altem Maschinenöl  Brauch, so mussten “unsere” Jungs nur in voller Montur in den Pool springen.

Daß danach natürlich der eine oder andere Drink (in unserem Falle Mojitos) genommen werden musste ist auch klar …. insgesamt eine nette Party….