Fotos zu „Bora Bora“

Auch diesmal werden wir wieder mit Südseeklängen begrüßt….

…und nachdem wir das Mietauto (heute ein Fiat Panda und nach dem Dacia auf Tahiti eine Wohltat) abgeholt haben, starten wir eine Inselrundfahrt. Da diese Umrundung nur 30 km dauert haben wir viel Zeit und geniessen den Blick auf die vielen kleinen Motus, welche wie eine Perlenkette aufgereiht, die Insel Bora Bora umsäumen.

Das Herz von Bora Bora ist ein gewaltiger Berg, welcher meiste Zeit in Regenwolken gehüllt ist…

…und durch den vielen Regen hat die Insel sehr üppige Vegetation.

Wir sehen wirklich noch einen sehr alten Einbaum aus Holz, wie er früher benutzt wurde (heute fahren die Einheimischen mit Kunststoffbooten)….

….und einen Kultpfahl!

Immer wieder kommen wir an Pfahlbauten vorbei…

…wobei manche sehr weit in das Meer hineinragen!

Bora Bora ist sehr teuer und es gibt wirklich tolle Hotel-Ressorts…

…und einen wunderschönen, weitläufigen Strand….

…mit einem einzigen Katamaran….

…und sehr wenigen Menschen…

…aber ganze Zeit tolle Musik im Reggaerythmus. Wir sind begeistert!

Zum Mittagessen fahren wir in das „Bloody Mary“, dem berühmten Lokal auf Bora Bora….

 

…wo wirklich schon „Gott und die Welt“ zu Gast war….

….und vor dem Bloody Mary gibt es wieder einen wunderbaren Strand…

…welcher viele Kilometer als „Traumstrand“ bezeichnet werden kann.

Ja, das ist Bora Bora!

Bora Bora

Noch einen Tag verbringen wir in der Südsee, auf der wohl durch die meisten Klischees bekannt gewordenen Insel und ich muss zugeben: sie stimmen alle!  Schon beim Einlaufen am frühen Morgen zu unserem Ankerplatz innerhalb des Riffs werden die kleinen Motus wie gemalte Bilder an unserem Balkon vorbeigezogen. Beim Aussteigen bekommen wir dann auch unseren ersten! Südseeregen ab, aber nach 5 Minuten und dann alles wieder vorbei. Wir gondeln heute mit einem Mietauto rund um die Insel und sind nach 30 km auch wieder in Vaitape am Ausgangspunkt zurück. Die Destination mit dem Vulkanrest in der Mitte besticht durch den vorgelagerten Ring an kleinen Riff-Inselchen, wo auch die Hotelressorts mit ihren Wasserbungalows, privaten Motus und traumhaften Stränden angesiedelt sind.  Rund herum das Wasser der in verschiedenen türkisen und blauen Tönen schimmernden Lagune und davor die offene See, die an das Riff brandet. Am Festland findet man meist nur die Anlegestellen der Luxusressorts und leider auch einige baufällige und geschlossene Hotelanlagen, sind doch die Nächtigungszahlen seit der Wirtschaftskrise deutlich zurückgegangen.

Wir finden einen herrlichen weißen Sandstrand und dürfen mitten unter den Einheimischen noch einmal ausgiebig im türkisblauen Wasser von der Südsee Abschied nehmen, begleitet von den Südseeklängen einer lokalen Combo im Strandpavillon. Natürlich darf auch der Besuch im bekanntesten Lokal Bora Boras, im “Bloody Mary” nicht fehlen. Auf die Liste der Prominenten, die am Eingang angebracht ist, wird es unser Besuch zwar nicht schaffen, aber dafür schmeckt der Mahi Mahi (=Dolphin-Fisch) vorzüglich.

Ein herrlicher Tag auf einer traumhaften Insel mit besonders freundlichen und entspannten Bewohnern, wenn sie nur nicht so weit von zu Hause entfernt wäre!

Unser nächstes Ziel: Tonga, Polynesien

Fotos zu „Tahiti“

Ich möchte mich ganz, ganz herzlich für die vielen lieben Geburtstagswünsche bedanken. Ich werde mich dafür mit vielen schönen Bildern revanchieren!

In Tahiti angekommen, werden wir wieder mit Musik begrüßt. Die Damen und Herren sind zwar nicht mehr die Jüngsten, aber dafür ist die Darbietung sehr gekonnt!

Wir liegen in Tahiti direkt neben dem Seglerhafen in wunderschöner Lage und sind in drei Minuten mitten im Zentrum…

….und nutzen wie in jeder Stadt die Gelegenheit, in der Kirche ein wenig Platz zu nehmen.

Ja, auch die Südseeinsulaner lieben es bunt!

Nach einem kleinen Stadtbummel und Imbiss fahren wir mit dem Taxi in das Hotel Intercontinental, wo wir bis Morgen einen Overwater-Bungalow gebucht haben.

Wir sind schwer begeistert vom Bungalow und der ganzen Anlage…

….denn sie ist wirklich so schön wie im Prospekt…

…und das muß mit einem Campari-Orange begossen werden!

Zuerst gibt es einmal einen kleinen Rundgang in der Anlage…

…und Andrea hat es schon auf den riesigen Pool abgesehen…

…während ich mich für „Schnorcheln in der Lagune“ entscheide!

Eine gute Entscheidung, denn es gibt so viele bunte Fische…

…welche ich vorher noch nie gesehen habe…

…aber die meisten Fische sind direkt in der Strömung!

Bei 29 Grad Wassertemperatur hält man es schon eine Zeit im Wasser aus, aber es wird relativ früh dunkel und den „Sundowner“ wollen wir doch von unserer tollen Bungalowterasse geniessen!

Am nächsten Tag machen wir mit Eleonore und Klaus eine Inselrundfahrt mit einem Mietwagen. Die Beiden holen uns vom Hotel ab und wir besuchen zuerst einmal den großen Naturstrand von Papeete…

…werfen immer wieder einen Blick in das wilde und völlig unbewohnte Hinterland von Tahiti…

….erfreuen uns an kleinen Motus….

…und besuchen die Hütte, wo Paul Gauguin mit einer 13jährigen Insulanerin gelebt und einen großen Teil seiner Werke geschaffen hat!

Das Hinterland vulkanischen Ursprungs mit 1700 Wasserfällen ist wirklich beeindruckend…

….und völlig überraschend sehen wir auch einen kleinen Moai.

Die Westküste von Tahiti hat kein Korallenriff, weshalb es hier Brandung am Ufer und nur grauen Sandstrand gibt.

Am „Venus-Point“ sehen wir die typischen Auslegerboote der Einheimischen….

…den immer noch aktiven Leuchtturm…

…und bestaunen die riesigen, uralten Bäume!

Wieder zurück in unserer Kabine, gibt es zur Überraschung eine „Geburtstagstorte“ von unserem wirklich unheimlich netten, philippinischen Steward, Danilo!

Tahiti

Drei schöne Tage sind auf unserer Reise für die Hauptinsel der zum französischen Überseegebiet gehörenden Gesellschaftsinsel Tahiti reserviert. Zur Feier von Alex’s Geburtstag haben wir uns in einem Bungalow mitten im Wasser eingemietet und genießen das warme Wasser und die Meeresfauna von unserem Steg aus bis die Sonne im Meer versinkt und den Himmel über der vor uns liegenden Insel Moorea in abendliche Lichterspiele taucht. Endlich habe ich nun die Möglichkeit meinen “Schwimmdrang” auszuleben und in dem wunderschönen Bungalow ein wenig traute Zweisamkeit zu genießen.

Obwohl wir mitten in der “heißen Jahreszeit” hier sind, ist die Hitze während unserer Inselrundfahrt gut auszuhalten. Die schroffen, mit dichtem tropischen Wald üppig bewachsenen und unwegsamen Berge liegen dabei einmal in dichten Wolken mit kurzen aber heftigen Regenschauern, dann wieder leuchten sie in den unterschiedlichsten Grüntönen. Der vulkanische Ursprung des gesamten Insel-Archipels ist klar zu erkennen, das Innere der Insel ist unbewohnt, unwegsam, mit vielen Wasserfällen und wir können uns gut vorstellen, dass die Seefahrer sich bei ihrer Ankunft, noch dazu mit den sehr hübschen Frauen hier, im Paradies wähnten.

Natürlich besuchen wir auch das Paul Gauguin-Museum, hat doch der exzentrische Maler hier lange Jahre und mit vielen Frauen gelebt und gemalt. Das Gelände belegt eindeutig, dass die Insel schon bessere Tourismus-Zeiten hatte, ganz verlassen liegt es hier auf einer wunderbaren Landzunge. Schnell merkt man auch, dass abseits der Hauptstadt Papeete, wo der Großteil der Bevölkerung von französisch Polynesien lebt, das Leben einfach und beschaulich und überhaupt nicht  mehr touristisch ist.

Ein letzter Stopp noch am “Venus-Point” an dem James Cook bei seiner ersten Weltumsegelung im Auftrag der Royal London Society im Jahr 1769  die Passage der Venus durch die Sonne beobachtete. Aus den Messungen des Venusdurchganges in den ausgewählten Orten in Norwegen, Kanada und eben auch in Tahiti versprachen sich die Wissenschaftler damals genauere Berechnungen über die Entfernung der Erde zur Sonne sowie zur besseren Navigation und Bestimmung des Längengrades. Wir liegen mit unserem Schiff diesmal regelrecht im Stadtzentrum und können am Abend wunderbar mitten unter den Einheimischen die Spezialitäten auf den “Roullottes”, den am Abend im Hafen anrollenden fahrenden Küchen, genießen.

Am späten Nachmittag navigiert uns unser sehr sympathischer und allürenfreier  Kapitän gekonnt durch den schmalen Pass im Riff unserem nächsten Ziel entgegen: Bora Bora, französisch Polynesien.

Fotos zu „Moorea“

 

Der erste Blick überzeugt uns, als wir am Morgen in Moorea ankommen…

….und dann sind wir begeistert, dass wir mit Südseeklängen….

…und Blumen begrüßt werden!

Wir fahren auch sofort mit dem Taxi zu einem absoluten Traumstrand. Ich weiss, das ist Ansichtskartenkitsch, aber es hat wirklich so ausgesehen!

Andrea hatte die gute Idee, ein Motorboot zu mieten…

…und so fahren wir vorbei an Surfern, welche sich im Wasser abmühen (der Linke hat es nicht mehr aufs Foto geschafft, nur mehr sein Fuss)….

….traumhaft schönen Overwater-Bungalows (wir freuen uns, denn für Morgen haben wir auch einen gebucht)….

…und ziemlich einsamen kleinen Inseln mit weiteren Traumstränden!

Das absolute Highlight ist aber die Schnorcheltour….

….und das Schwimen mit riesigen Rochen…

….Schwärmen von Fischen…

….Riffhaien….

….weiteren Rochen…

….und noch einem Hai (jetzt ist aber Schluss!)

Zurück geht die Fahrt an kleinen Motus (Inselchen) vorbei, da wir ja am Nachmittag noch eine Jeeptour gebucht haben (…NEIN, wir sind nicht hyperaktiv!!!)

Unsere Jeeptour hat das Ziel „Magic Mountain“, wo uns eine tolle Aussicht erwarten soll und bereits beim ersten Stop sehen wir unsere „Luminosa“ in der Cook’s-Bay liegen.

Der Jeep fährt wirklich auf einer abenteuerlichen Strasse über einen schmalen Grat auf den Berg hinauf. Wenn das Andrea vorher gewusst hätte, wäre sie sicher nicht mitgefahren. Jetzt wird uns auch klar, warum uns vorher ein leerer Jeep und zwei Fussgeher entgegen gekommen sind!

Auf dem Magic Mountain haben wir wirklich einen zauberhaften Ausblick auf das Riff….

…und das Hilton Ressort mit seinen Overwater Bungalows (schade, dass wir nicht länger auf Moorea bleiben können).

Moorea verfügt auch über einen kleinen, aber feinen botanischen Garten….

…mit einer Vanillefarm.

Weiter geht es mit dem Jeep durch kleine Flüsse…

…zu einer Ananasplantage…

…vorbei an unzähligen Bananenbäumen…

…Kokosarbeitern….

…und einer teilweise wirklich dschungelähnlichen Landschaft!

Wie wenn das nicht genug wäre, gibt es dann am Abend auf dem Schiff noch eine heisse Südseeshow. Ein toller Tag!