Mitten im Atlantik

sind wir derzeit unterwegs zwischen Afrika und Südamerika – immer auf gleichem Kurs: Süd-Südwest. Kein Wunder dass die Offiziere da gestern Abend alle am Ball und in der Bar waren, ist doch das nächste Land, eine kleine Inselgruppe, an der wir morgen vorbeifahren werden, weit, weit weg. Schiffe haben wir auch schon lange keine mehr gesehen – ein wenig Feeling wie bei “All is lost” aber nur auf sicherem Niveau. Alex und ich haben einstimmig beschlossen, dass wir mit dem Segelboot nie eine Atlantik-Überquerung machen werden (an Titus und Anja: leider!) das ist uns zu langweilig. Wir sehen jetzt schon seit einigen Tagen nur das Wellenmeer, was zugegeben sehr beruhigend ist, wenn man auf dem Balkon mit seinem Buch sitzt. Und uns ist bisher Poseidon wohl gesonnen, das Meer ist komplett ruhig und wenn man genau hinsieht, sieht man immer wieder einmal Schwärme von fliegenden Fischen, die offensichtlich vor unserer Luminosa, die gemächlich durch die Wogen gleitet, flüchten.

6 Gedanken zu „Mitten im Atlantik“

  1. Ihr Lieben Weltum“segler“,
    Gibts heute bei Euch einen Äquatorialtanz ??Im Moment dürftet Ihr Euch ja gerade am Äquator aufhalten.
    Viele schöne Eindrücke auf der Südhalbkugel wünschen Euch
    Lenka+Klaus

    1. Hallo Klaus und Lenka
      …ihr liegt genau Richtig! Heute am Abend gibt es die Äquatortaufe. Wir sind schon neugierig, was sie sich da bei Costa einfallen lassen!

  2. Ist die kleine Inselgruppe Tristan da Cunha? Dann winkt mal schön für mich- die ist ein Forschungseldorado für Biologen, weil dort die Luft so besonders feucht ist und ganz besondere Pflanzen wachsen
    Viel Spass beim Lesen auf dem Balkon!
    Liebe Grüße Gundi

  3. Na die bisherigen Beiträge hören sich ja gut an. Wünsche euch viel Spaß und gute Erholung und kommt gesund wieder. Es ist sehr nett, mit euerem Blog so ein bisserl mitleben zu können, besonders bei der derzeitigen Kälte in Österreich. Ganz liebe Grüße Maria

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