Montevideo

Nun lernen wir mit der Hauptstadt wohl  das echte Uruguay kennen und finden in dem seit Jahren sozialistisch regierten Land am Plaza Indepedencia die meisten wichtigen Gebäude mit der Oper “Theatro Solis”, dem Unabhängigkeitsbogen, der schon mehrmals ab- und aufgebaut und jetzt wieder hierhergestellt wurde, dem schönen Palazzo Salvo,  und natürlich der Reiterstatue ihres Unabhängigkeitshelden. Die Wachen vor und im Parlament, in dem wir die Fresken mit der Landeshistorie, die  Herkunft des uruguayanischen Nationalstolzes darlegend, sind alle recht klein gewachsen. Aber mit den Ureinwohnern werden sie leider wenig zu tun haben, waren doch die spanischen Eroberer nicht zimperlich und liquidierten 1831 gnadenlos alle Ureinwohner.

In der Stadt finden wir neben baufälligsten Gebäuden, in denen man Obdachlose wohnen lässt, die recht ansehnlichen Wohnungen der Mittelschicht und natürlich etwas weiter draußen auch wieder die schön gelegenen Viertel der High Society, gleich neben den schönen Stränden direkt am Rio de la Plata. Im Hafen überragt ein überdimensionales Segel das geschäftige Treiben. Der uruguayanische  Architekt hat sich während seines Wirkens in Dubai dort offensichtlich Anregungen zum Bau des 40-stöckigen Verwaltungssitzes der Telekom Uruguay genommen.

Wir bummeln noch ein wenig in der belebten Innenstadt, finden eine wunderbare Buchhandlung mit integriertem Cafe, wo wir ein wenig die Seele baumeln lassen, bevor wir vorbei an der belebten Markthalle, wieder zurück zum Schiff schlendern.

Unser nächstes Ziel: Puerto Madryn, Argentinien

Ein Gedanke zu „Montevideo“

  1. Liebe Andrea, lieber Alexander,
    ich wünsche Euch weiterhin eine schöne und interessante Reise! Für die nächsten Tage erträgliche Winde um das Kap Hoorn…

    Ganz liebe Grüße aus dem tief winterlichen Ötscherland
    Günter

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*